Der letzte Sprit ist raus. Und das letzte Feuerwerk 2019 mit einem Leclerc-Crash zwei Stunden vor Testende ist um 18 Uhr Lokalzeit erloschen. Am Donnerstag und Freitag gehört die Wüsten-Spielwiese nur noch der Formel 2.

Lewis Hamilton (34, Mercedes) startet im 250. GP seiner Karriere von der Pole – direkt vor Max Verstappen (22, Red Bull). Für Alfa-Sauber endet die letzte Qualifikation des Jahres enttäuschend.

Beim letzten Fight der Formel-1-Saison gehts in der Wüste von Abu Dhabi zwischen Max Verstappen und Charles Leclerc um WM-Platz 3.

Tolles Frühlingswetter am Kaspischen Meer. Nur die 17 Grad lassen die Formel 1 in Baku noch etwas frieren. Im dritten Training wurde es auch den Fans nicht so richtig warm – alle Autos blieben 60 Minuten lang den gefährlichen Mauern fern. Schnellster: Leclerc (Ferrari)

Comeback-Star Fernando Alonso (37): «Ich habe Mick noch nicht auf der Strecke getroffen. Aber es war super zu sehen, dass auf dem Zeitmonitor wieder der Name Schumacher auftaucht. Auch Mick wird bald ein Grosser! Man wird viel von Schumacher hören.»

Mit einem Super-Auftritt in Bahrain holt sich Charles Leclerc (21) im Ferrari seine erste Pole-Position der Karriere. Und dies mit Streckenrekord! Und die Familie Räikkönen jubelt nachträglich über Platz 8 für Kimi im Alfa-Sauber.

Das war ein Trainingstag zum Vergessen. Ausgerechnet in Texas kam der Regen zu einem leichten Sieg über die Formel 1. Es wurde in beiden Trainings nie trocken. Dafür soll es am Sonntag beim GP USA sonnig sein (TV live ab 20.10 Uhr MEZ).

Sauber begibt sich in Austin auf Bullen-Jagd! Den Hinwilern fehlen noch drei Pünktchen auf Platz 8 und Toro Rosso.

Das dritte Training in Sotschi wurde für Ferrari zum Test der Wahrheit. «Wir sind zu langsam», hatte Vettel am Freitag geklagt. Über Nacht haben die Roten kaum etwas gefunden. Denn WM-Leader Hamilton (Mercedes) war mit 1:33,067 (Streckenrekord!) erneut unantastbar – 0,254 vor Teamkollege Bottas. Beide Ferrari verloren über 0,6 Sekunden.

Nach zehn Rennen liegt für Alfa Sauber WM-Rang 8 in Reichweite. Vor allem, weil der direkte Konkurrent Toro Rosso für die Red-Bull-Entwicklung geopfert wird.