Seit Monza fährt der Alfa Sauber mit über 30 PS mehr durch die Gegend. Doch es hat noch nicht gereicht, Toro Rosso-Honda zu überholen. Seit vier Rennen (Monza) sind Gasly und Hartley ohne Punkte. Trotz oft guten Startplätzen.
Dank Leclerc holte man in Singapur und Russland acht Punkte und verkürzte damit den Rückstand auf 27:30. «Wir wollen aber Achter werden. Das war ja immer unser Minimalziel», sagt Sauber-Chef Frédéric Vasseur vor dem GP-Rodeo am Sonntag in Texas gegen Toro-Rosso-Boss Franz Tost. Zwei echte Racer, für die der Erfolg fast alles bedeutet. Und deshalb leiden beide bei Misserfolgen.
Leclerc und Ericsson kennen also ihren Auftrag für Austin. Beide fahren ja nur noch vier WM-Läufe für die Hinwiler. 2017 war Amerika keine Reise wert: Wehrlein crashte, Ericsson wurde Vorletzter.
Neues Visier hält 600-km/h-Geschoss auf
Weil die Sicherheit in der Formel 1 Thema Nummer 1 bleibt, kommt ab 2019 der Panzer-Helm. Dessen Visier muss eine kleine Stahlkugel, die mit über 600 km/h abgeschossen wird, aufhalten können. Alle Teile werden verstärkt. Der Karbon-Helm wird sogar um 50 g leichter, also neu 1350 g. Der Preis erhöht sich von 3000 auf 4500 Euro.