Den Schweizer Unfallversicherern sind im vergangenen Jahr rund 911'000 Berufs- und Freizeitunfälle sowie Berufskrankheiten gemeldet worden. Das ist eine deutliche Zunahme von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Patientinnen und Patienten sollen künftig auf Arztrechnungen sehen, wie lange die Behandlung gedauert hat und so übertriebene Kosten erkennen. Damit sollen Gesundheitskosten gespart werden. Doch bürgerliche Gesundheitspolitiker wehren sich dagegen.

Immer wieder wird Infraschall für gesundheitliche Probleme verantwortlich gemacht. Doch wissenschaftliche Beweise dafür gibt es bislang keine. Dennoch sollte auch der nicht hörbare Schall nicht zu «laut» werden.

Auf einer Bananenschale ausrutschen kann jeder. Einen richtig dummen Unfall bauen, dazu gehört schon einiges an Talent. Wir haben Leserinnen und Leser aufgefordert, uns ihre skurrilsten Freizeitunfälle zu erzählen. Viel Spass beim Schmunzeln!

Die Asbestsanierung in der Schweiz kommt schleppend voran. Mehr als 30 Jahre nach dem Asbestverbot findet sich der krebserregende Stoff immer noch in bis zu drei von vier Gebäuden in der Schweiz. Auch bei asbestbedingten Todesfällen sei der Peak noch nicht vorbei.

Die aktuelle Hitzewelle ist für Büezer gefährlich – und wird immer mehr zur Norm: Die Zahl der Hitzetage hat deutlich zugenommen. Eine Siesta wie in südlichen Ländern könnte die Risiken mildern, findet eine Arbeitsmedizinerin.

Sie schwitzen und krampfen auch diese Woche bei Höchsttemperaturen: Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter. Die Unia fordert nun, dass sie bei Temperaturen von über 35 Grad die Arbeit niederlegen können.

Bei Temperaturen über 30 Grad erhöht sich die Unfallgefahr, warnt die Suva. Mögliche Ursachen dafür sind Übermüdung und Unkonzentriertheit. Was man tun kann, um die Unfallgefahr zu minimieren.

Der Sommer ist Zecken-Zeit. Besonders aktiv sind sie im Juni. Experten erklären, was man über die kleinen Biester alles wissen muss.

Der ehemalige Säger Stefan Thürig (62) darf sich nach einem Unfall laut Suva und IV kaum mehr bewegen. Jetzt findet der Thurgauer keinen Job mehr. Er ist ausgesteuert und lebt vom Geld seiner Frau Esther (64).