Die Spannungen zwischen der Ukraine und Ungarn nehmen zu: Die Enthüllung, dass Selenski über eine Sprengung einer ungarischen Pipeline nachgedacht haben soll, sorgt bei der Regierung für Unmut.

Im Gegensatz zu den USA rüsten die Briten die Ukraine mit Raketen und Drohnen auf, mit denen Ziele tief im Feindesland angegriffen werden können. Diese gewagten Waffenlieferungen haben bestimmte Gründe.

Sich nur auf dem Schlachtfeld verteidigen reicht Wolodimir Selenski nicht aus. Er schmiedete Pläne, wie Russland auch sonst noch zum Rückzug gezwungen werden könnte.

Kriegspräsident Wladimir Putin kann zum heutigen «Tag des Sieges» keinen Sieg über die Ukraine verkünden. Doch alle Russen verstehen: Putins Scheinwelt zeigt nicht nur Risse, sondern Brüche. Die Siegesparade muss stattfinden. Alles andere wäre Kapitulation.

Der Westen wolle Russland in seiner jetzigen Form liquidieren, sagt Putin in einem Interview. Damit schürt die Angst des Volkes. Briten, Franzosen und Amerikaner versichern jedoch, Russland nicht zerstören zu wollen.

Ein Duma-Abgeordneter wagt es, Staatschef Putin offen der Lügen zu bezichtigen. Er tut dies, ohne Putin mit einem Wort zu kritisieren. Im Gegenteil, er lobt Putin über den grünen Klee – und hängt sich dabei Spaghetti über die Ohren. Alle in Russland verstehen die Geste.