Essen – Nach über zweijährigen Verhandlungen hat der Aufsichtsrat des deutschen Thyssenkrupp-Konzerns am Freitag grünes Licht für die geplante Stahlfusion mit dem indischen Konkurrenten Tata gegeben. Durch das Bündnis soll der zweitgrösste Stahlkonzern Europas entstehen.

Im Handelskonflikt zwischen China und den USA macht Peking einen Schritt auf Washington zu. Beide Seiten seien übereingekommen, dass China künftig erheblich mehr amerikanische Güter und Dienstleistungen erwerben wolle, hiess es am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung.

1986 war YB letztmals Meister. Was war damals sonst los? Wie sah die Welt ganz generell aus?

Zwei Frauen und drei Männer aus Spanien kamen am Samstag im Oberwallis in eine Lawine. Drei der Skitourenfahrer konnten nur noch tot geborgen werden. Das sind die Opfer.

Die EU hat die Milliardenübernahme von ABB in Österreich genehmigt. Die Akquisition des Steuerungsherstellers Bernecker + Rainer Industrie-Elektronik (B&R) durch den Schweizer Industriekonzern verursache keine Wettbewerbsbedenken, teilte die EU-Kommissiom am Dienstag mit.

Dschidda – Die Bundeswehr soll künftig saudi-arabische Militärangehörige in Deutschland ausbilden. Ein Abkommen zwischen den Verteidigungsministerien beider Länder wurde am Sonntag beim Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Dschidda am Roten Meer unterzeichnet.

Immer mehr Unternehmen vereinbaren seit der Lockerung der Sanktionen des Westens gegen Iran wieder Geschäfte mit der Islamischen Republik. Banken verweigern sich zwar noch vielerorts Geschäftsabschlüssen, aber Konzerne finden kreative Lösungen für Transaktionen.

München – Siemens hat seine Konkurrenten im abgelaufenen Quartal in den Schatten gestellt und seine Jahresprognose erneut aufgestockt. Der Konzern profitierte zuletzt vom Geschäft mit Energietechnik, bei dem Rivalen wie ABB oder GE in diesem Jahr bisher eher mässig abschnitten.

Die 350-Millionen-Franken teure Zürcher Tram-Beschaffung ist endgültig entgleist: Siemens-Chef Siegfried Gerlach wirft den Stadtzürcher Verkehrsbetrieben kaum verhüllt Korruption vor.

Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail und Siemens wollen sich mit der Vergabe des Auftrags für neue Zürcher Trams an Bombardier nicht abfinden. Die beiden Unternehmen ziehen den Fall vors Verwaltungsgericht.