Keine Schlusserklärung, auf die sich alle einigen konnten, und ein vager Plan für die Zukunft: War die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock ein Flop? Aus Sicht der Schweiz nicht, findet Diplomat Michael Ambühl.

80 der 92 Länder haben sich am Sonntag nach der zweitägigen Bürgenstock-Konferenz hinter ein Abschluss-Kommuniqué gestellt. Der Inhalt der Erklärung ist mager. Die Uneinigkeit unter den vermeintlichen Ukraine-Freunden am Nidwaldner Gipfel ist für Putin ein Geschenk.

Die sogenannte «Friedenskonferenz» steht von Beginn weg unter einem schlechten Stern. Wenn die Schweiz aus ihrem Schatten tritt, könnte das Nidwaldner Wochenende allerdings eine Zeitenwende einläuten. Dazu bräuchte es nur einen mutigen Entschluss. Eine Analyse.

In den nächsten Tagen dürften die Preise an den Schweizer Tankstellen weiter fallen. Das liegt am sinkenden Preis für Öl und Ölprodukte. Doch wie geht es weiter mit dem Benzinpreis?

Der Vater des Boxers Tyson Fury verteilt bei einer Konfrontation mit der Entourage des Gegners seines Sohnes eine Kopfnuss und verletzt sich dabei selbst.

Am nächsten Freitag trifft sich die Fifa in Bangkok zum Kongress. Abgestimmt wird dort nicht nur über die Frauen-WM 2027, sondern auch über eine brisante Statutenänderung. Mit dieser wäre nämlich die Möglichkeit eines Wegzugs der Fifa aus Zürich gegeben.

Newcastle, Ronaldo, Neymar. Bisher machte sich Saudi-Arabien im grossen Fussball breit. Doch jetzt kommt mit dem bevorstehenden Besitzerwechsel in Schaffhausen erstmals saudisches Geld auch in die Schweiz.

Rückschlag für den saudischen Kronprinzen: Die linienförmige Megastadt «The Line» wird bei weitem nicht so schnell fertiggestellt sein, wie ursprünglich geplant. Auch weitere Projekte der saudischen «Vision 2030» werden nicht bis 2030 fertig.

Saudi-Arabien ist nicht gerade bekannt dafür, sich für Frauenrechte einzusetzen. Doch das Land hat jetzt neu den Vorsitz in der Uno-Kommission zur Förderung von Frauen.