Eine heftige Feuerbrunst hat zahlreiche Häuser in Valparaíso zerstört. Viele Einwohner der chilenischen Hafenstadt sind über die Weihnachtsfeiertage obdachlos geworden.

Als Antwort auf die wochenlangen Sozialproteste in Chile hat die Regierung ein Massnahmenpaket im Umfang von 5,5 Milliarden Dollar angekündigt. Finanzminister Ignacio Briones erklärte, wegen der Krise sei 2020 eine "ambitionierte Haushaltspolitik" erforderlich.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat der chilenischen Polizei schwere Menschenrechtsverletzungen bei den seit Wochen andauernden Protesten mit 25 Toten vorgeworfen.

Sie ist das Gesicht der Seenotrettung. Mit SonntagsBlick spricht Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete über ihren Heldenstatus, offene Grenzen – und warum sie lieber das Klima schützt, als Flüchtlinge zu retten.

Ein schweres Erdbeben hat den Norden Chiles erschüttert. Der Erdstoss der Stärke 6,0 ereignete sich nach Angaben der Erdbebenbehörde am Montag um 18:35 Uhr (Ortszeit, 22:53 Uhr MESZ) in der Nähe der Stadt Illapel. Nach Behördenangaben besteht keine Tsunami-Gefahr.

Die US-Regierung hat Russland vorgeworfen, mit einer Internetkampagne die Massenproteste in Chile anzuheizen. Demnach sollen russische Internetnutzer Online-Diskussionen stören und die Atmosphäre in Chatrooms vergiften.

Chiles Staatschef Sebastián Piñera hat auf die mehrtägige Protestwelle mit einem Reformpaket zugunsten der ärmeren Bevölkerungsschichten reagiert. Der konservative Präsident kündigte eine Anhebung der Mindestrente und des Mindestlohns an

Chiles Präsident Sebastián Piñera hat die Opposition aufgerufen, gemeinsam mit der Regierung Lösungen für die soziale Krise im Land zu finden. «Wir arbeiten an einem Rekonstruktionsplan», sagte Piñera am Montagabend (Ortszeit).

Oh nein! Sébastien Buemi knallt beim Formel-E-Rennen in Santiago als Führender in die Mauer. Dafür trumpft Pascal Wehrlein in seinem erst zweiten E-Prix auf.