Demonstranten in Panik: Während Anti-Regierungs-Protesten in Chiles Hauptstadt Santiago ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,0.
Foto: Esteban Felix
Das Erdbeben war bis in die Hauptstadt Santiago de Chile zu spüren. Über mögliche Opfer oder Schäden durch das Erdbeben wurde zunächst nichts bekannt. «Es gibt keine Berichte über Personenschäden, eine Unterbrechung der grundlegenden öffentlichen Versorgung oder der Infrastruktur», teilte das nationale Katastrophenzentrum mit.
Chile gehört zu den am stärksten erdbebengefährdeten Regionen der Welt. Das südamerikanische Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stossen tektonische Platten aufeinander, sodass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.
(SDA)