Nach anfänglichen Problemen schaltet die Autowelt schneller als von vielen erwartet auf Elektroantrieb um. Was für Private im Alltag einigermassen gut funktioniert, stellt den Motorsport und vor allem die Amateure vor grosse Herausforderungen.

Schaulaufen statt Pferderennen: Am vergangenen Wochenende gehörte die Eispiste von St. Moritz historischen Automobilen mit coolen Geschichten.

Die elektrische Off-Road-Rennserie Extreme E startet am Wochenende zur zweiten Saison. Am Steuer der einheitlich 544 PS starken Elektro-Buggys sitzen viele prominente Renngrössen – neu mit Nasser Al-Attiyah auch der aktuelle Paris–Dakar-Sieger.

Rallye-Fahrer Stéphane Peterhansel ist nicht nur beruflich schnell unterwegs, sondern auch privat. Im vergangenen Jahr wurde bretterte er mit fast 90 km/h durch Crans-Montana.

Peugeot trotzt Konkurrenz und Wetterkapriolen und sicherte sich beim härtesten Rallye-Marathon der Welt, der «Dakar», einen Dreifach-Triumph!

Wiederholungstäter Stéphane Peterhansel: Der Franzose baut bei der Rallye Dakar seinen Siegesrekord aus. Bei den Töffs gibts eine Premiere.

Die Rallye Dakar von Carlos Sainz endet mit einem mehrfachen Überschlag. Der Vater von Formel-1-Pilot Carlos Sainz jr. übersteht den Abflug wie Beifahrer Lucas Cruz unverletzt. Aber das Auto ist nur noch Schrott. Im Glück sind vor allem die Zuschauer an Streckenrand.

Wäre es Anastasija Nifontowa verboten worden, auf ihrem Motorrad durch die Wüste zu brettern, hätte sie womöglich «irreparable Schäden» davongetragen.

Für den einzigen Schweizer Töff-Fahrer an der berühmt-berüchtigten Rallye Dakar ist das Rennen vorbei, ehe es richtig begonnen hat: Marco Filippi liegt nach dem Prolog im Spital.

Ein Familienvater aus Genf startet am 2. Januar in Paraguay zur berühmt-berüchtigten Rallye Dakar. Debütant Marco Filippi (40) über den 9000-km-Wahnsinn: «Ich will einfach nur ins Ziel kommen.»