Böse SBB-Überraschung für Giorgio Keller. Der Pensionär muss trotz Billett eine Busse von knapp 100 Franken bezahlen. Der Grund? Acht Minuten.

Die Swiss-Piloten beklagen sich über fehlende Planbarkeit. Aber auch in anderen Berufsgruppen sind Schichtarbeit, überlange Arbeitstage und kurzfristige Arbeitsplanänderungen an der Tagesordnung.

Die Gemeinde Interlaken will ein Plakat für einen saudischen Dissidenten nicht sehen. Die Freidenker-Vereinigung Schweiz will damit saudische Touristen auf das Urteil gegen den Blogger aufmerksam machen.

Seit anfangs Juli gilt in der Schweiz die «Ehe für alle». Die Post hat dazu eigens eine Sondermarke herausgegeben. Für die Gegner ist das ein Verstoss gegen die politische Neutralität und ein Missbrauch staatlicher Mittel zu Propaganda-Zwecken.

Der Kanton St. Gallen hat keine Geduld mit der Bus Ostschweiz AG mehr. Das Unternehmen soll rasch neun Millionen Franken zurückzahlen und den Verwaltungsrat erneuern. Denn ein Bericht zeigt: Er begrüsste die unerlaubten Gewinne des Busunternehmens.

Dass tatsächlich jemand für die Millionen-Betrügereien bei Postauto bestraft wird, wird laufend unwahrscheinlicher. Wie das Fedpol selbst sagt, haben die Fehler des Bundesamts für Polizei dazu geführt, dass die Beschuldigten ihre Aussagen angleichen können.

Bei der Beschaffung geschlampt? Beim Unterhalt übertrieben? Oder zu günstig verkauft? Auf solche Fehler macht die Finanzkontrolle aufmerksam. Nun bekommt sie mit Pascal Stirnimann einen neuen Chef. Er ist derjenige, der den Postauto-Skandal aufgedeckt hat.