Zwei Stunden von Bern, drei Stunden von Zürich: Saas-Fee mag inmitten der Berge liegen, trotzdem ist es nur einen Katzensprung von den grössten Schweizer Städten entfernt. Was einen erwartet: Ein Winterparadies mit 150 Pistenkilometern.

Im Zug von Montreux am Genfersee nach Interlaken im Berner Oberland ohne umzusteigen: das wird ab dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember Tatsache.

Im Zügen, Trams und Postautos soll die Heizung heruntergedreht werden, in den Bahnhöfen ein paar Lampen weniger brennen: Der Verband des öffentlichen Verkehrs stellt Stromsparmassnahmen vor. Vorerst sind diese freiwillig.

Die Sommerwelle ist gebrochen, im Herbst könnte es neue Ansteckungswellen geben. Blick fragte bei Schweizer Grossfirmen nach, ob Corona sie tatsächlich nicht mehr ausbremst. Eine Ausnahme gibt es.

Die Post verdient im ersten Halbjahr mehr Geld und baut für die Zukunft vor. Die gestiegenen Energiekosten will sie im nächsten Jahr nicht mehr alleine tragen und gibt diese an Grosskunden weiter.

Ein ausserordentlicher Staatsanwalt nimmt den ehemaligen Medienchef Alain Bersets und Ignazio Cassis' Generalsekretär ins Visier. Nun äussern Rechtsexperten Zweifel, ob die Ermittlungen zulässig sind.

Der Bund hat eine Strafuntersuchung gegen zwei Verkehrsunternehmen eröffnet: Die St. Galler Bus Ostschweiz AG und die Berner BLS, beziehungsweise deren Verantwortliche sollen die öffentliche Hand betrogen haben.

Der Kanton St. Gallen hat keine Geduld mit der Bus Ostschweiz AG mehr. Das Unternehmen soll rasch neun Millionen Franken zurückzahlen und den Verwaltungsrat erneuern. Denn ein Bericht zeigt: Er begrüsste die unerlaubten Gewinne des Busunternehmens.

Dass tatsächlich jemand für die Millionen-Betrügereien bei Postauto bestraft wird, wird laufend unwahrscheinlicher. Wie das Fedpol selbst sagt, haben die Fehler des Bundesamts für Polizei dazu geführt, dass die Beschuldigten ihre Aussagen angleichen können.

Die steigenden Dieselpreise schlagen bei Postauto noch nicht auf die Tarife durch. Für das laufende und das nächste Jahr sei Postauto abgesichert, sagte deren Chef, Christian Plüss, in einem Interview mit den Zeitungen der CH-Media-Gruppe.