Sechs von zehn Teams haben beim letzten Testtag in Abu Dhabi ein neues Fahrergesicht bekommen. Blick-Experte Roger Benoit schätzt in seinem «Formel 1 inside» die Lage ein.

Formel-1-Experte Roger Benoit rückt ins Rampenlicht, was in der GP-Saison für Schlagzeilen, Furore oder Kopfschütteln gesorgt hat.

Schumacher, Ricciardo, Gasly und Bottas – sie alle stehen in Interlagos und Abu Dhabi unter besonderer Beobachtung. Hier kommt der Boxenstopp von Roger Benoit.

Nach dem Beinahe-Crash von Pierre Gasly (26) mit einem Bergungsfahrzeug dominiert unter den Formel-1-Piloten der Ärger über die Rennleitung. Gasly selbst kam mit dem Schrecken davon.

Wenn es Nacht wird, hier in Singapur. Nirgendwo beginnt ein zweites Formel-1-Training erst um 21 Uhr Lokalzeit. Und bereits versammelten sich über 70’000 Fans rund um die hell erleuchteten 23 Kurven. Schnellstes «Nachtgespenst»: Sainz (Ferrari).

Wieder ist ein Sitz für die kommende Formel-1-Saison vergeben: Beim Rennstall AlphaTauri setzt man auch im nächsten Jahr auf den Japaner Yuki Tsunoda.

Das sensationelle GP-Debüt von Nyck de Vries (27) mit dem 9. Platz im Williams-Mercedes hat das Transferkarussell in Monza neu in Schwung gebracht. Noch sind bei Alpine, Haas, und Williams drei Plätze frei.

Wenn man nicht in einem Red Bull, Ferrari oder Mercedes sitzen kann, dann muss eben das beste Cockpit vom Rest des Feldes her. Und das ist dieses Jahr sicher der blaue Alpine.

Die Fans haben den Horrorflug des Alfa-Sauber-Piloten Guanyu Zhou in Silverstone kaum verdaut, schon geht es in Spielberg weiter. Und der Chinese weiss jetzt: Wenn der Fahrer mit der Nummer 10 in seiner Nähe ist, kann es gefährlich werden.