Der Corona-Impfstoffhersteller Biontech hat im ersten Quartal 2022 Umsatz und Gewinn erneut erheblich steigern können. Der Nettogewinn betrug rund 3,70 Milliarden Euro nach rund 1,13 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Der Bund hat Millionen Impfdosen gegen Covid-19 bei unterschiedlichen Herstellern eingekauft. Wie viel ihn das gekostet hat, ist bis heute unklar. Bis darüber Klarheit herrschen wird, dauert es nun länger. Es geht um Hunderte Millionen.

Elon Musk sorgt mit seinem Twitter-Kauf für Wirbel. Die Nutzer spekulieren bereits, welches Unternehmen sich der reichste Mann der Welt als nächstes einverleibt. Musk heizt die Spekulationen zusätzlich an.

Der Corona-Impfstoff von Moderna soll bald für Kinder ab sechs Jahren verfügbar sein. Das US-Unternehmen beantragt die Zulassung in der EU an. Der Entscheid fällt noch vor Weihnachten.

Vor einem Jahr schrieb Biontech noch Verluste. Dank dem Impfstoff-Erfolg mit dem US-Partner Pfizer verzeichnet das deutsche Pharma-Unternehmen nun einen satten Gewinn.

In der Schweiz haben sich die Meldungen über unerwünschte Nebenwirkungen in Grenzen gehalten. Bis am letzten Mittwoch gingen bei der Arzneimittelbehörde Swissmedic 9834 Meldungen nach Covid-19-Impfungen ein. Rund ein Drittel davon ist schwerwiegend.

Alice Schmidli-Amrein wurde ganz am Anfang der Kampagne in einem Altersheim in Kriens LU gegen Corona geimpft. Jetzt ist sie tot. Ihr Sohn klagt an: Eine Auffrischungsspritze hätte sie retten können, glaubt er.

Das deutsche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen weitere Daten für die Zulassung einer Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einreichen.

Der Bund sorgt vor. Für die Jahre 2022 und 2023 hat das BAG sich eine Belieferung mit insgesamt 14 Millionen Impfdosen von Pfizer/Biontech gesichert. Die Bestellung kann sogar noch erhöht werden.

Eine neue Studie zeigt bei Pfizer/Biontech einen stärkeren Rückgang der Wirksamkeit gegen die Delta-Variante als bei Moderna. Derweil untersucht die EU mögliche neue Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen.