Nora Illi, Mitbegründerin des Islamistischen Zentralrats der Schweiz (IZRS), ist im Alter von 35 Jahren gestorben. Sie erlag am Montagabend einem Brustkrebsleiden, wie der IZRS am Dienstag mitteilte.

Nora Illi (†35) ist tot. Die Gründungs- und Vorstandsmitglied des IZRS ist nach langer Krankheit am Montagabend verstorben.

Im Tessin und in St. Gallen ist es verboten, das Gesicht zu verhüllen. Bestraft wurden deshalb allerdings nur wenige Personen, darunter Fussball- und Eishockeyfans.

Kommende Woche wird über die Petition von Giorgio Ghiringhelli (66) im Grossen Rat abgestimmt. Fällt sie durch, kündigt der politische Spielverderber aus Losone TI ein Volksbegehren an.

(Bellinzona) Das Verhüllungsverbot im Kanton Tessin, das seit zwei Jahren in Kraft ist, trifft vor allem vermummte Fussballfans. Burka-Trägerinnen wurden bisher kaum gebüsst. Die Behörden sind dennoch zufrieden.

Nach einer Hetzrede in Wien hat die IZRS-Frau Nora Illi ein landesweites Moschee-Verbot in Österreich. Der österreichische Staatsschutz prüft nun ein Einreiseverbot gegen die Schweizerin.

Bei einer Rede in einer Wiener Moschee soll sich die IZRS-Frauenbeauftragte Nora Illi dafür ausgesprochen haben, dass sich Muslime nicht an österreichische Gesetze halten müssen.

Nach dem Auftritt der IZRS-Vertreterin Nora Illi in der deutschen TV-Show «Anne Will» reichten mehrere Personen Strafanzeige gegen die TV-Moderatorin ein. Die Staatsanwaltschaft konnte aber keine Straftat feststellen.

Ihr Auftritt bei der Talksendung «Anne Will» sorgte in Deutschland für heftige Diskussionen. Nora Illi (32) wehrt sich gegen die Vorwürfe – auch rechtlich.

Die Schweizerin Nora Illi trat gestern vollverschleiert im deutschen Fernsehen auf. Jetzt wird sie für ihren Auftritt scharf kritisiert. Sie sei eine Propagandistin – ihre Worte dürfe man nicht einfach so im Fernsehen zeigen.