Sie leiten Milliarden-Unternehmen. Das lassen sich die Konzernchefs auch entsprechend vergüten.

Mit einem 1500 Quadratmeter grossen Pavillon, etablierten Unternehmen, Start-Ups und dem künftigen Bundespräsidenten Johann Schneider-Ammann wird sich die Schweiz an der Computermesse CeBIT präsentieren. Damit soll das Image als Innovationsstandort gefestigt werden.

Der Uhrenkonzern Swatch hat einen neuen Slogan. Der erinnert stark an Apple.

Nach der Lancierung einer eigenen Smartwatch Ende Juli relativiert Swatch-Chef Nick Hayek die multifunktionalen Uhren der Konkurrenz. Er kündigte an, die Swatch «Touch Zero One» sei noch längst nicht das Ende der Entwicklung, es gäbe «Platz für Zero Five» oder mehr.

Swatch will offenbar das Geschäft in Indien stärken. Das Handels- und Industrieministerium des Landes hat dem Bieler Uhrenkonzern grünes Licht für eigene Verkaufsstellen gegeben.

Man kann von einer folgenschwerer Skepsis von Swatch-Gründer Nicolas Hayek sprechen. Denn Ende der 90er wurde ihm von iPod-Erfinder Tony Fadell das Konzept des iPods angeboten. Wie sähe Swatch heute aus, wenn man die Ideen umgesetzt hätte?

Nach der Fusion von Holcim und Lafarge beginnt beim mit Abstand grössten Zementkonzern der Welt eine neue Zeitrechnung: Jeder Mitarbeiter hat eine Swatch-Uhr als Begrüssungsgeschenk erhalten. Im Gegenzug will das Unternehmen 1,4 Mrd sparen.

Nick Hayek arbeitet an einer Super-Batterie. Sie soll nicht nur bei Uhren zum Einsatz kommen, sondern auch Autos. Ein ETH-Professor verrät nun, was die Batterie können wird.

Die Warenhauskette Globus verkauft keine Swatch-Uhren mehr. Die Marke passt nicht mehr ins edle Sortiment der Migros-Tochter.

Vor 100 Tagen schlug die Stunde der Untergangs-Propheten. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte den Euro-Mindestkurs aufgehoben. Und linke Politiker und Gewerkschafter sagten den Niedergang der Schweiz voraus.