Monika Kaelin (65) muss am vergangenen Samstag ihren geliebten Fritz Künzli (†73) beerdigen – der Schweizer Fussball-Verband kam nicht. «Ich bin erschüttert», sagt sie.

Als Speaker schlüpft Rainer Maria Salzgeber diese Woche am Lauberhorn in eine etwas andere Rolle. Ein Star ist er aber auch in Wengen. Das war nicht immer so.

Um den schwer kranken Fritz Künzli zu umsorgen, hat sich Monika Kaelin (65) heimlich zur SRK-Pflegehelferin ausbilden lassen. Nach dem Tod des Fussball-Idols will Kaelin künftig im Spital Patienten pflegen, wie sie im SonntagsBlick-Interview sagt.

BLICK trifft Monika Kaelin (65) am 27. Dezember zum ersten Interview nach dem Tod ihres Mannes Fritz Künzli (†73). Kaelin wirkt gefasst, muss sich aber immer wieder Tränen aus den Augen wischen, als sie von der letzten Zeit mit dem demenzkranken Fussball-Idol erzählt.

Eine grosse Karriere findet ein Ende. Philippe Senderos (34) hört per sofort auf.

Alles begann mit der Ertüchtigung von kommenden Soldaten. Heute ist Magglingen BE ein Synonym für den Erfolg des Schweizer Sports.

Granit Xhaka ist nicht der erste, der von eigenen Fans mit Pfifen eingedeckt wird: Alex Frei, Marco Streller und Haris Seferovic wurden von den Nati-Fans ausgepfiffen, Ricardo Rodriguez musste mit Milan im Derby gegen Inter unten durch.

Zusammen absolvierte das Trio 209 Länderspiele für die Schweiz, nun neigen sich die Karrieren von Philippe Senderos (34), Johan Djourou (32) und Valon Behrami (34) still und leise dem Ende entgegen

Erst einmal spielte die Schweizer Nati in Georgien. 2003 waren Frei, Yakin, Henchoz und Co dabei. Und auch alle anderen Schlüsselspieler von Köbi Kuhn sind noch immer dick im Fussballgeschäft.

Happy Birthday, Köbi! Die Fussball-Legende Köbi Kuhn wird heute 75. Erich Vogel (79), Weggefährte seit über 50 Jahren, erinnert sich an ein kurioses Kapitel.