Christine Schraner Burgener, Staatssekretärin für Migration, hört Ende Jahr auf. Im ersten Interview seit Bekanntgabe ihres Rücktritts redet sie über Zukunftspläne und die Herausforderungen, die sie in den nächsten Monaten erwarten.

Wegen Corona sind auch hierzulande die Staatsschulden gestiegen. Doch der Trend der Schuldenquote geht in die andere Richtung.

Das Ende der Credit Suisse hat ein juristisches Nachspiel. Anwälte aus aller Welt nehmen nun auch das Staatssekretariat für Wirtschaft ins Visier.

Der Ständerat hat den Milliarden-Deal für Armee und Ukraine-Wiederaufbau versenkt. Und das, obwohl Bundesrätin Viola Amherd zuvor wirklich alles dafür getan hatte, um ihn zu befeuern. Für sie ist es denn auch eine Klatsche. Das Ringen ums Armeebudget aber geht weiter.

Die EU führt ein Lieferkettengesetz ein. Damit kommt die Schweiz unter Zugzwang, ebenfalls ein Konzernverantwortungsgesetz einzuführen. So wie es der Bundesrat vor ein paar Jahren versprochen hat. Erste politische Vorstösse sind in der Pipeline.

Nach der CS-Rettungsaktion haben sich Bund und die UBS entfremdet. Der Streit ums Eigenkapital ist dabei nur ein Zankapfel unter vielen.

Die bürgerliche Mehrheit im Bundesrat will von einem Kuhhandel für Armee und Ukraine definitiv nichts wissen. Das ist ein weiterer herber Rückschlag für den 15-Milliarden-Deal.

Die bürgerliche Mehrheit im Bundesrat will von einem Kuhhandel für Armee und Ukraine nichts wissen. Blick weiss: Das Nein der Landesregierung steht fest.

Dem Milliarden-Deal für Armee und Ukraine von Mitte-Links droht im Parlament Rückschlag um Rückschlag. Nachdem in der Finanzkommission auf einen Antrag verzichtet wurde, fiel in der Sicherheitskommission gleich die ganze Debatte ins Wasser.

Die Finanzministerin fordert mehr Eigenkapital für Banken, um Risiken für die Schweiz zu minimieren – ein Schritt, der die UBS bis zu 25 Milliarden kosten könnte. Bei der Grossbank hat man keine Lust darauf.