Der antisemitische Zwischenfall in Davos beschäftigt auch die Diplomatie. Die israelische Botschafterin hat sich bei mehreren Parlamentariern gemeldet.

Für den Davoser Tourismusdirektor ist klar, dass in seiner Region kein Platz für Antisemitismus ist. Dennoch spricht Reto Branschi von Problemen, auf beiden Seiten: Ein Teil der jüdischen Gäste verhalte sich nämlich immer wieder daneben.

In Davos wurden in einem Restaurant keine Schlitten an Angehörige der jüdischen Glaubensgemeinschaft vermietet. Menschenrechtsorganisationen zeigen sich erzürnt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Die Betreiber der Davoser Bergstation Pischa vermieten keine Sportgeräte an jüdische Gäste. Als Grund für die ungewöhnliche Massnahme werden negative Erfahrungen genannt.

Am zweiten Weihnachtstag verstarb im Skigebiet Flims Laax Falera ein Snowboarder nach einer Kollision mit einer Schneekanone.

Ein elfjähriges Mädchen ist am Samstagnachmittag in Valbella GR auf einem Fussgängerstreifen von einem Auto angefahren worden. Es wurde leicht verletzt und durch die Eltern in ärztliche Behandlung gebracht.

Ein Mann ist nach einem Wohnungsbrand in Fideris im Kanton Graubünden verstorben. Seine beiden Gäste konnten sich noch rechtzeitig vor den Flammen retten.

Am Montag sind in Landquart zwei Personenwagen auf der Nationalstrasse N28 frontal kollidiert. Die beiden Lenker und ihre Mitfahrerinnen mussten ins Spital gebracht werden.

Ein Frontal-Crash hat im Kanton Graubünden am Samstag ein Todesopfer gefordert. Zwei ausländische Autos waren ineinander gekracht.

Am Samstag wurden zwei Freerider am Rothorn Gipfel von einer Lawine überrascht und verletzt worden. Eine Person musste von der Rega ins Spital geflogen werden.