Sein Grossvater wanderte einst nach England und dann nach Kanada aus. Jetzt packt Goalie Connor Hughes die Chance bei Gottéron mit beiden Händen.

Als vor 13 Monaten die Gottardo-Arena in Ambri eröffnet wurde, war Fribourg der erste Gegner. So wie heute Abend, wenn die ZSC Lions ihr Schmuckstück einweihen.

Zwei Jahre lang war Chris DiDomenico (33) der gefeierte Mann bei den Gottéron-Fans. Am Sonntag kam er mit Erzrivale Bern zurück. Und der Wind drehte bald.

Julien Sprunger (36) wird bis zum Ende der Saison 2023/24 für Fribourg-Gottéron auf Torejagd gehen.

Gottéron spielt erstmals seit 2014 wieder im Playoff-Halbfinal, das setzt Träume frei. Eine der Legenden weiss, wann es mit dem Titel so weit sein wird.

Auf Ferien hat Davos keine Lust. Beim 2:0-Sieg der Bündner gegen die Lakers erhitzt ein hartr Check von Nygren die Gemüter. Der HCD-Schwede wird dafür vorsorglich gesperrt. Biel und Fribourg biegen auf die Zielgeraden ein, Meister Zug steht bereits im Halbfinal.

Nathan Marchon (25) hat einen Quantensprung gemacht. 17 Mal hat der Gottéron-Stürmer diese Saison schon getroffen. Davor schoss er in 210 Spielen nur 22 Tore.

Bei der achten Niederlage des SCB in Folge geht es in Lugano hoch her. Ambri holt sich die Inspiration zum Sieg in der Vergangenheit. Julien Sprunger trifft doppelt und jammert über den Spielplan. So flitzte der Puck gestern.

Vier Partien finden am Montagabend in der National League statt. Insgesamt fallen 33 Tore. Auffallend: Nur die Heimteams gewinnen.

Sie alle schon lange dabei, haben über 500 NL-Spiele auf dem Buckel, sind aber noch nie Meister geworden.