In der Töff-WM kommts zum zweiten Jerez-GP in Folge. Tom Lüthi verlässt deshalb zwei Wochen lang das Rennstreckenareal nicht und lebt in einem Hotelzimmer auf Rädern.

Tom Lüthi fährt im letzten Saisonrennen in Valencia auf den 2. Platz und erreicht seinen 8. Podestplatz des Jahres. In der WM bleibt er aber wegen dem Sieg von Brad Binder Dritter. Für den Schocker zum Saisonende sorgt Johann Zarco.

Tom Lüthi hält mit seinem zweiten Podestplatz in Folge seinen Titeltraum am Leben. Zwei GPs vor Schluss liegt er nach Rang 3 in Australien noch 28 Punkte hinter Leader Alex Marquez zurück.

Beim Grand Prix im spanischen Aragon setzt es für Tom Lüthi eine Enttäuschung ab.

Valentino Rossi sendet in der MotoGP ein Lebenszeichen. Er qualifiziert sich als Zweiter für den GP Grossbritannien. In der Moto2 gibt’s Ernüchterung für Tom Lüthi: Nur der 12. Startplatz.

Der Auftakt in die zweite Saisonhälfte missrät den Schweizer Töff-Piloten völlig. Weder Tom Lüthi noch Dominique Aegerter fahren beim Tschechien-GP in die Punkte.

Marquez-Teufelskerle! Sowohl Marc in der MotoGP als auch Bruder Alex in der Moto2 pokern mit den Reifen richtig und zaubern jeweils Wahnsinns-Pole-Runden auf den feuchten Asphalt. Tom Lüthi und Dominique Aegerter hingegen läufts nicht nach Wunsch.

Tom Lüthi rückt mit einem 6. Platz beim GP Frankreich WM-Leader Lorenzo Baldassarri auf die Pelle. Er verpasst es aber, Big Points zu sammeln. Derweil bleibt Aegerter mit leerem Tank auf der letzten Runde stehen.

Marc Marquez stürzt, sprintet und jagt danach doch noch die Pole. Doch Jorge Lorenzo ist trotz der Show des Weltmeisters zu stark. Tom Lüthi? startet weit hinten vom 23. Platz in den GP San Marino.

Dass Tom Lüthi jetzt MotoGP fährt, ist das schöne Schweizer Ende einer Kettenreaktion. Ausgelöst von Jack Miller, dem verrückten Hund der Königsklasse.