Die heftigen Unwetter in den vergangenen Wochen haben noch immer grosse Auswirkungen auf den Verkehr. Wo es nach wie vor Strassensperrungen gibt – und wo wieder freie Fahrt gilt.

Die Schweizer Bahn der Zukunft wird Milliarden von Franken kosten. Welche Projekte sollen realisiert werden? Bahnchefs sowie Bund und Kantone kämpfen um einen gemeinsamen Nenner.

Ein Abschnitt der A13 zwischen Lostallo und Mesocco wurde durch das heftige Unwetter am 21. Juni weggerissen. Doch nun zeigt sich ein völlig verändertes Bild: Die Reparaturarbeiten schreiten im Rekordtempo voran. Die Mehrheit der Blick-Community zeigt sich dankbar.

Die heftigen Unwetter der letzten Tage haben auch grosse Auswirkungen auf den Verkehr. Mehrere Pässe und Strassen sind wegen Überflutungen gesperrt.

Die SBB rechnen an Auffahrt mit einem Grossansturm auf Züge Richtung Süden. Diese Massnahmen sollen ein Bahnchaos verhindern.

Über Auffahrt und Pfingsten wird es auf Schweizer Strassen und den Schienen zu einem erhöhtem Verkehrsaufkommen kommen. Der Touring Club Schweiz erwartet wie jedes Jahr kilometerlange Blechlawinen am Gotthard. Die SBB setzen auf Zusatzzüge.

Vor dem Gotthard-Tunnel Richtung Süden standen die Autos am Sonntagnachmittag kilometerlang im Stau. Einige Schlaumeier versuchten über die gesperrte Ausfahrt in Wassen, ihre Wartezeit abzukürzen. Die Polizei fing die Verkehrssünder ab.

Bereits am Samstag war es vor dem Gotthard-Nordportal zu mehreren Kilometern Stau gekommen. Und auch am Sonntag sieht es nicht anders aus.

Am Samstagvormittag brauchen Reisende in Richtung Süden vor dem Gotthard viel Geduld. Die Wartezeit beläuft sich auf über zwei Stunden.