Neuer Monat, neue Regeln. Im März gibt es in der Schweiz zahlreiche Änderungen und Neuerungen. Auf der Webseite der SBB sind Sitzplatzreservationen möglich, bei Entzug des Führerausweises gelten neue Regeln. Hier erfährst du, was sich im März alles ändert.

Der Unfall im längsten Eisenbahntunnel der Welt beschäftigt die SBB bis heute. Damit der Normalbetrieb «schnellstmöglich» wieder hergestellt werden kann, mietet die Bahn nun Personal bei externen Firmen.

Die Reparaturarbeiten im Gotthard-Basistunnel sind auf Kurs. Ab März 2024 können mehr Züge durch den Gotthard-Basistunnel fahren.

Die Güterzüge im Gotthard-Basistunnel können seit 14 Uhr wieder normal verkehren. Am Morgen war der Tunnel wegen eines Fahrzeugbrandes gesperrt worden.

Die SBB produzieren einen Grossteil ihres Stroms selber. Doch für den kommenden Winter reicht der Strom aus den eigenen Wasserkraftwerken nicht aus. Importe sind nötig. Mittelfristig planen die SBB ausserdem Fotovoltaikanlagen in den Bergen.

Für viele Familien sind die beginnenden Herbstferien die letzte Gelegenheit, vor Wintereinbruch nochmals an die Wärme zu reisen. Aber mit Corona-Überbleibseln und dem Flugchaos sind internationale Reisen noch immer mit Fallstricken verbunden.

Bahnunternehmen könnten gemäss dem Lokführerverband rund 30 Prozent Strom sparen, wenn die Schnellzüge in langen Tunneln das Tempo reduzieren würden. Ausserdem könnten in Randstunden und nachts die Wagen abgeschlossen und die Heizungen abgeschaltet werden.

Erneut staut es vor dem Gotthard. In Richtung Süden stehen die Fahrzeuge auf einer Länge von 12 Kilometern. Auch in der Gegenrichtung stockt es.

Aufgrund einer technischen Störung war der Bahnverkehr auf der Gotthardlinie unterbrochen. Sämtliche Züge fielen laut SBB aus. Die Störung im Gotthard-Basistunnel wurde kurz nach 8 Uhr behoben. Die Ursachenanalyse läuft. Ab 10.30 Uhr verkehrten die Züge wieder normal.

Zum Ende des Auffahrt-Wochenendes haben die Rückreisenden wieder viel Geduld gebraucht: Vor dem Gotthard-Südportal stauten sich die Autos am Sonntagnachmittag auf einer Länge von 14 Kilometern. Dies entspricht einer Wartezeit von zwei Stunden und 40 Minuten.