Beim Bau der neuen Brücke von Genua ist mitten in der Corona-Krise ein Meilenstein erreicht. Die Struktur der Autobahnbrücke, die den West- und Ostteil der italienischen Stadt verbindet und 2018 eingestürzt war, ist fertig.

Die WHO lädt zur Video-Konferenz: Führungsspitzen auf der ganzen Welt setzen sich vor die Computer, schalten die Kamera ein. Jetzt jagt eine Panne die nächste.

Mutlos und verantwortungslos: Die Ergebnisse des EU-Videogipfels zur Bewältigung der Corona-Wirtschaftskrise stossen auf heftige Kritik.

In Italien stieg die Zahl der Corona-Opfer innerhalb von 24 Stunden um 437. Damit sind bisher über 25'000 Menschen am Virus gestorben.

Das Neustart-Protokoll von Italiens Verbandschef Gabriele Gravina steht. Am Samstag ist es nach Rom geschickt worden. Am Mittwoch kommts zum alles entscheidenden Gipfel.

Italien und weitere Länder erwägen einen Freifahrtpass für Corona-Genesene: Das Modell gilt als zielgerichtete Massnahme, um Ausgehsperren zu lockern, die zu massiven wirtschaftlichen Einbussen und auch sozialen Problemen führen. Doch noch fehlen verlässliche Tests.

In der Nacht auf Sonntag hatte Rom ganz Norditalien zur Sperrzone erklärt. Grenzgänger jedoch dürfen ins Tessin zur Arbeit fahren. Wie gefährlich ist das für den Südkanton?

Rechtspopulist Matteo Salvini muss im Kampf um die Regierungsmacht in Italien einen Rückschlag hinnehmen. Ministerpräsident Giuseppe Conte wird sich nicht, wie von ihm verlangt, noch diese Woche im Senat einem Misstrauensvotum stellen.

Der italienische Innenminister und Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, glaubt nicht mehr an das Bündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung. Die Regierung ist somit wohl am Ende.

Österreich, Deutschland, Italien und Frankreich werden von einem politischen Erdbeben erschüttert. Mittendrin: die stabile Schweiz. Politologe Klaus Armingeon erklärt die brisante Lage in unserer Nachbarschaft.