Die Schweiz ist stolz auf die Nati. Die Yakin-Kicker haben uns an dieser EM begeistert. Doch gibt es auch Gründe, der verpassten Riesen-Chance nachzutrauern.

Murat Yakin hat aus den Fehlern im letzten Herbst gelernt. Deshalb soll der SFV den auslaufenden Vertrag mit dem Nati-Trainer verlängern, schreibt Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.

Mit dem bitteren Aus gegen England endet auch der Vertrag von Murat Yakin (49) als Nati-Trainer. Er kann sich eine Fortsetzung des Engagements beim SFV jedoch sehr gut vorstellen. Auch Captain Granit Xhaka wünscht sich, dass der eingeschlagene Weg weitergeführt wird.

Die Nati und Trainer Murat Yakin begeistern die Schweiz! Blick setzt Prominenten seine Brille auf und will wissen, was sie über das England-Spiel denken.

Murat Yakin spricht in der Pressekonferenz über den bevorstehenden Viertelfinal-Kracher gegen England. Bei der Frage eines englischen Journalisten kommt der Nati-Trainer ins Grübeln.

Nati-Flügel Dan Ndoye (23) ist diese Saison bei Bologna so richtig durchgestartet. Zu Kopf gestiegen ist das dem ehemaligen Lausanne-Junior aber nicht.

Nach dem Rasen-Gate im Nati-Camp in Stuttgart hat der SFV nun auch noch Ärger wegen drei gestohlener Laptops. Die Geräte waren am Wochenende in einem vom SFV gemieteten Büro in Düsseldorf abhandengekommen. Sensible Daten enthalten sie aber nicht.

Die Stimmung im Schweizer Lager am Tag nach dem 1:1 gegen Deutschland ist trotz des verpassten Gruppensiegs positiv. «Klar haben wir in der letzten Minute ein Tor kassiert, aber es gibt kein Bedauern, sondern nur Freude über das erreichte Ziel», sagt Pierluigi Tami.

Die EM ist die letzte Chance der besten Generation Schweizer Fussballer, um ihre Ära zu vergolden. Doch der Grad zwischen Erfolg und Misserfolg ist an diesem Turnier besonders schmal.