In Europa sind mittlerweile mehr als eine Million Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Bis Sonntagmittag erfasste das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) dort insgesamt 1'018'221 Covid-19-Fälle.

Die EU-Forschungsminister sprechen am Freitag in Brüssel zum ersten Mal über die Drittstaaten-Regelung beim künftigen Forschungsprogramm «Horizon Europe". Die Schweiz dürfte dies mit Interesse verfolgen, denn ihr droht eine Degradierung beim neuen Forschungsprogramm.

Von wegen immer nur Hochspannung um den Symbologen Robert Langdon: Bestseller-Autor Dan Brown ("Sakrileg», «Illuminati") veröffentlicht im September sein erstes Kinderbuch.

Die Crypto-Affäre trifft den Freisinn ins Mark. Das hat viel mit der Geschichte der Schweiz zu tun. Die Partei hat in den Abwehrmodus geschaltet.

Im Kampf gegen das Coronavirus haben China und das Ausland ihre Massnahmen verschärft. In der Schweiz waren bis Freitagabend keine Fälle bekannt, allerdings wollen einige Schweizer China verlassen.

Das Schweizer Stimmvolk hat am Sonntag entschieden, dass es sich mit der EU nicht verscherzen will. Mit einem Ausreisser - der Annahme der Volksinitiative "Gegen Masseneinwanderung" - war das seit der Ablehnung des EWR-Beitritts 1992 immer der Fall. Eine Chronologie:

In einem neuen Buch rechnet der frühere Efta-Richter Carl Baudenbacher mit der ­Europapolitik des Bundesrats ab. Er greift dabei gerne auch zum Zweihänder.

Neue Tarife von Visa lassen die Kosten der Händler um acht Millionen Franken pro Jahr ansteigen. Laut einem Bericht des «Tages-Anzeigers» sollen nun die Wettbewerbshüter einschreiten.

SVP-Übervater Christoph Blocher (78) reagiert gelassen auf den Kurs der Regierungsräte beim Rahmenabkommen. Er glaubt, dass die Abstimmung «sicherer» zu gewinnen sei als jene über den EWR 1992.

Die Schweizer Linke muss sich laut Autor Lukas Bärfuss entscheiden, ob sie für Offenheit steht oder zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in der Europafrage mit der SVP paktieren will.