Dossier

Eriwan

Armenien
Neues Parlament gewählt
Aus der Parlamentsneuwahl in der krisengeschüttelten Südkaukasusrepublik Armenien sind die Partei von Regierungschef Nikol Paschinjan und der oppositionelle Block des früheren Präsidenten Robert Kotscharjan als stärkste Kräfte hervorgegangen.
21.06.2021, 09:39 Uhr
Nikol Paschinjan, Ministerpräsident von Armenien, gibt seine Stimme in einem Wahllokal während der Parlamentswahlen ab. Foto: Lusi Sargsyan/PHOTOLURE/AP/dpa
Nach Krieg um Berg-Karabach
Armenien wählt ein neues Parlament
Sieben Monate nach dem Krieg um die Konfliktregion Berg-Karabach hält die krisengeschüttelte Südkaukasusrepublik Armenien am Sonntag eine vorgezogene Parlamentswahl ab. Zugelassen sind mehr als 20 Parteien und Blöcke - so viele wie nie zuvor.
20.06.2021, 11:08 Uhr
Die Gräber von armenischen Soldaten, die im Herbst im Krieg mit Aserbaidschan um die Konfliktregion Berg-Karabach gestorben sind, auf dem Militärfriedhof der Stadt. Foto: Ulf Mauder/dpa
Krise in Armenien
Präsident ruft zu friedlicher Wahl auf
Vor der vorgezogenen Parlamentswahl in Armenien an diesem Sonntag hat Präsident Armen Sarkissjan angesichts der politischen Spannungen zu einem friedlichen Urnengang aufgerufen.
19.06.2021, 15:44 Uhr
Anhänger des ehemaligen Präsidenten Kocharyan nehmen an einer Kundgebung zu seiner Unterstützung vor den bevorstehenden Parlamentswahlen im Zentrum von Jerewan teil. Die vorgezogenen Parlamentswahlen findet am Sonntag, 20. Juni 2021, statt. Foto: Sergei Grits/AP/dpa
Konflikt um Berg-Karabach
Armenien beendet Kriegszustand
Armenien hat in der Konfliktregion Berg-Karabach im Südkaukasus den Kriegszustand aufgehoben. Mehr als vier Monate nach dem Ende der Kämpfe stimmte das Parlament in der Hauptstadt Eriwan am Mittwoch mit grosser Mehrheit dafür, wie armenische Medien berichteten.
24.03.2021, 16:44 Uhr
ARCHIV - Anfang März protestierten in Armenien aufgrund der aktuellen politischen Lage sowohl Gegner als auch Befürworter des Ministerpräsidenten Paschinjan auf der Strasse. Nun stimmte das Parlament für das Ende des Kriegszustands. Foto: Hayk Baghdasaryan/PHOTOLURE/AP/dpa
Nach monatelangen Protesten
Armenien wählt am 20. Juni neues Parlament
Nach monatelangen Massenprotesten in der Südkaukasus-Republik Armenien soll es in drei Monaten vorgezogene Parlamentswahlen geben. Darauf verständigte sich Regierungschef Nikol Paschinjan am Donnerstag mit der Opposition in der Hauptstadt Eriwan.
18.03.2021, 16:53 Uhr
Die Polizei versucht einen oppositionellen Demonstranten während einer Kundgebung in Erwian, der Hauptstadt Armeniens, festzuhalten. Foto: Stepan Poghosyan/PHOTOLURE/AP/dpa
Lage spitzt sich zu
Putschversuch der Armee in Armenien?
In der Südkaukasus-Republik Armenien spitzt sich die innenpolitische Krise dramatisch zu. Das Militär stellte sich am Donnerstag auf die Seite der Opposition und forderte den Rücktritt von Regierungschef Nikol Paschinjan.
25.02.2021, 21:50 Uhr
dpatopbilder - Nikol Paschinjan (M,vorne), Ministerpräsident von Armenien, kommt umgeben von seinen Anhängern am Platz der Republik an. Mitten in einer innenpolitischen Krise hat das Militär der Südkaukasusrepublik Armenien den Rücktritt von Regierungschef Nikol Paschinjan gefordert. Foto: Stepan Poghosyan/PHOTOLURE/AP/dpa
Gegen Regierungschef
50'000 Menschen protestieren in Armenien
Fast 50'000 Menschen haben bei Protesten in der Südkaukasus-Republik Armenien den Rücktritt von Regierungschef Nikol Paschinjan gefordert.
22.12.2020, 15:05 Uhr
Trotz Waffenruhe
Offenbar neue Gefechte in Bergkarabach
Ungeachtet internationaler Appelle zur Einhaltung der neuen Waffenruhe dauern die Gefechte um die Südkaukasusregion Berg-Karabach nach Behörden-Angaben an. Die Nachbarländer Aserbaidschan und Armenien warfen sich am Dienstag gegenseitig Beschuss in der Region vor.
13.10.2020, 15:53 Uhr
Waffenruhe in Bergkarabach gebrochen
Armenien
Armeniens Regierungschef hat Corona
In der Südkaukasusrepublik Armenien hat sich Regierungschef Nikol Paschinjan an seinem 45. Geburtstag wegen einer Coronavirus-Infektion in häusliche Quarantäne begeben. Das teilte der Politiker am Montag in der armenischen Hauptstadt Eriwan mit.
01.06.2020, 11:18 Uhr