Der erkrankte US-Präsident erhält zahlreiche experimentelle Medikamente. Wie sinnvoll sind sie – und: wie exklusiv? Das erklärt der leitende Intensivmediziner Peter Steiger vom Unispital Zürich auf Blick TV.

Donald Trumps Ärzte sind optimistisch. Doch an ihren Aussagen gibt es Zweifel. Was wir bisher über die Erkrankung des Präsidenten wissen – und was nicht.

Bei der Einlieferung ins Spital am Freitag gab sich der US-Präsident entspannt. Selbst war er über seinen Gesundheitszustand aber offenbar höchst alarmiert.

Bei Trumps Behandlung setzen die Ärzte auf experimentelle Medikamente. Doch für die meisten Mittel ist eine Wirksamkeit gegen das Virus noch nicht sicher nachgewiesen.

Der US-Präsident Donald Trump und die First Lady wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Ärzte wiesen den Präsidenten in ein Militärspital ein. In einer Kurzbotschaft an die Nation versichert Trump, dass es ihm gut gehe.

Zum ersten Mal sind nun auch Fälle des Coronavirus in Ostafrika aufgetreten. Kenia und Äthiopien bestätigten dies am Freitag.

In der kongolesischen Millionenstadt Goma wächst die Angst vor einer Ebola-Epidemie. Ein dritter Fall der tödlichen Krankheit wurde am Mittwoch registriert, wenige Stunden nachdem ein zweiter Patient an dem Virus gestorben war.

Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie im Kongo will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen zweiten Impfstoff einsetzen. Die Entscheidungen lägen aber bei den örtlichen Behörden, betonte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Freitag in Genf.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der anhaltenden Ebola-Epidemie im Kongo eine «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» ausgerufen. Sie folgte damit der Empfehlung eines Expertenrates, der am Mittwoch in Genf beraten hatte.

In Uganda sind vier Ebola-Impfteams unterwegs, nachdem eine Kongolesin an Ebola gestorben ist, die auch im Nachbarland Uganda auf dem Markt gewesen war. Die Teams sowie andere Helfer suchen nach Menschen, die in Kontakt mit der Frau waren.