Der Bundesrat tut laut seiner parlamentarischen Aufsicht zu wenig gegen Indiskretionen. Die Landesregierung widerspricht nun: Sie habe bereits viele Massnahmen ergriffen, um dem Problem entgegenzuwirken. Trotzdem sollen weitere Schritte folgen.

So viel Geld wurde noch nie in unsere Staatskasse gespült. Zwischen 2018 und 2022 nahm der Bund 437 Millionen Franken ein aus Geldern, die in Straf- oder Rechtshilfeverfahren eingezogen wurden.

Im Kanton Luzern kollidierten am Sonntag zwei Privatflugzeuge. Wieso, bleibt unklar. Die fünf Personen an Bord entkamen nur knapp einer Katastrophe, zeigen erste Untersuchungsergebnisse.

Im Kanton Bern wurde am Montagmorgen ein Geldautomat gesprengt. Die noch flüchtigen Täter machten sich mit dem Geld aus dem Staub. Nun werden Zeugen gesucht.

Ein im Zusammenhang mit einem Terroralarm in Westdeutschland festgesetzter, 30-jähriger Tadschike steht im Verdacht, den Kölner Dom ausgespäht zu haben.

Das Bundesstrafgericht in Bellinzona verkündet heute Nachmittag sein Urteil im Fall der beiden mutmasslichen Bombenleger von Basel. Die Bundesanwaltschaft hat Freiheitsstrafen von acht beziehungsweise zehn Jahren beantragt.

Aussenminister Ignazio Cassis will den ordentlichen Gesetzgebungsprozess umgehen – und die Hamas schnellstmöglich als Terrororganisation einstufen. Doch im Bundesrat regt sich Widerstand.

Gemäss Bundesanwalt Stefan Blättler (64) soll aus der Schweiz Geld an die Hamas geflossen sein. Die Bundesanwaltschaft hat nun ein Strafverfahren eröffnet.

Die Bundesanwaltschaft (BA) fordert für einen 25-Jährigen wegen Widerhandlungen gegen das IS-Gesetz und Gewaltdarstellungen eine Freiheitsstrafe von 55 Monaten. Beim Angeklagten handelt es sich um einen einschlägig vorbestraften Syrien-Rückkehrer.

Grundsätzlich sind die Kantone für die Strafverfolgung zuständig. Doch nun will der Bund prüfen, ob terroristische Delikte in die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft fallen sollen.