Mit ihrem neuen Film «Tides» liefert die legendäre Schweizer Filmproduzentin Ruth Waldburger ein gefeiertes Endzeit-Kinospektakel mit internationaler Beteiligung.

Im diesjährigen Wettbewerb des Festivals von Cannes werden Filme der Regisseure Nanni Moretti, Kirill Serebrennikow, Sean Penn sowie der Regisseurin Ildiko Enyedi zu sehen sein. Das kündigte der künstlerische Leiter des Festivals, Thierry Frémaux, am Donnerstag an.

Film-Fans trauern um den französische Filmemacher Bertrand Tavernier. Er verstarb im Alter von 79 Jahren.

Von New York bis Florenz, von Dante bis Benigni: Italien will trotz der Corona-Pandemie den 700. Todestag des Nationaldichters Dante Alighieri ("Göttliche Komödie") in vollen Zügen feiern.

Nach dem Erfolg von «Systemsprenger» wurde Hollywood auf die Berlinerin Helena Zengel (12) aufmerksam: An der Seite von Tom Hanks spielt der Kinderstar in der Roman-Verfilmung «Neues aus der Welt» ein Waisenmädchen zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs.

Der Episodenfilm «Es gibt kein Böses» des iranischen Regisseurs Mohammed Rassulof hat den Goldenen Bären gewonnen. Der Filmemacher erzählt darin vier Kurzgeschichten, die sich mit der Todesstrafe im Land beschäftigen.

Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zeigen die letzten Filme, die um den Goldenen Bären konkurrieren. Der iranische Regisseur Mohammed Rassulof aber wird bei der Premiere fehlen - er bekomme «keine offizielle Reisegenehmigung».

Auf der Berlinale wird an diesem Montag die US-Politikerin Hillary Clinton erwartet. Die frühere amerikanische Aussenministerin und Ex-First-Lady soll in Berlin die Dokuserie «Hillary» vorstellen.

Wichtiger Karriereschritt für die Zürcherin Ella Rumpf: Der jeweils an der Berlinale vergebene European Shooting Star Award ist eines der wichtigsten Sprungbretter für eine internationale Schauspiel-Laufbahn.

Mit der Zusage als künstlerischer Leiter der Berlinale gelang Ex-Locarno-Chef Carlo Chatrian der grosse Coup. Ihn freut besonders, dass nach 2012 endlich wieder ein Schweizer Film im Wettbewerb dabei ist – «Schwesterlein» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond.