Dossier

Aung San Suu Kyi

Gewalt bei Demos in Myanmar
Japanischer Journalist inhaftiert
Das Militär in Myanmar geht weiter mit aller Härte gegen Medienvertreter vor, die über die Proteste gegen den Putsch von Anfang Februar berichten.
21.04.2021, 14:59 Uhr
ARCHIV - Yuki Kitazumi (l), Freelance-Reporter aus Japan hebt seine Hände, als er von der Polizei zur Polizeistation Myaynigone eskortiert wird. Der 45-Jährige ist nach Angaben der japanischen Botschaft in das berüchtigte Insein-Gefängnis gebracht worden, in dem viele politische Häftlinge festgehalten werden. Foto: -/AP/dpa
Amnestie zum Neujahrsfest
Militärjunta in Myanmar entlässt mehr als 23'000 Gefangene
Zum ersten Tag des traditionellen Neujahrsfests in Myanmar hat die Militärjunta nach eigenen Angaben landesweit mehr als 23 000 Gefangenen Amnestie gewährt. Das berichtete der staatliche Sender MRTV am Samstag unter Berufung auf die zuständige Behörde.
21.04.2021, 15:40 Uhr
Frauen zünden Kerzen in Yangon an, um den Opfern zu gedenken, die bei Massendemonstrationen gegen die Junta getötet wurden. Foto: Uncredited/AP/dpa
Protest gegen Junta
Bürger boykottieren Neujahrsfest in Myanmar
Wegen der anhaltenden Gewalt des Militärs in Myanmar gegen friedliche Demonstranten verzichten die meisten Bürger in diesem Jahr demonstrativ auf das wichtigste Volksfest.
13.04.2021, 15:30 Uhr
Menschen nehmen während des «Thingyan»-Festes mit Plakaten an einem Protest gegen die Militärregierung teil. Demonstranten organisierten einen Boykott der offiziellen Feier des «Thingyan», dem traditionellen Neujahrsfest des Landes, das normalerweise eine Zeit der Familienzusammenführung und des Feierns ist. Foto: --/AP/dpa
Neue Proteste gegen Junta
19 Menschen in Myanmar zu Tode verurteilt
In Myanmar sind nach Medienangaben 19 Menschen zum Tode verurteilt worden.
10.04.2021, 16:17 Uhr
Menschen zeigen bei einer Demonstration den Drei-Finger-Gruss als Zeichen des Widerstands. Foto: --/AP/dpa
Gegen friedliche Demonstranten
UN verurteilt Gewalt in Myanmar
Der UN-Sicherheitsrat hat die Gewalt gegen friedliche Demonstranten in Myanmar scharf verurteilt.
11.03.2021, 06:39 Uhr
ARCHIV - Der UN-Sicherheitsrat kommt im UN-Hauptquartier in New York anlässlich der Rohingya-Krise in Myanmar zusammen. Foto: Bebeto Matthews/AP/dpa
«Werden bis zum Ende kämpfen»
Proteste in Myanmar dauern weiter an
In Myanmar reissen die Proteste gegen die Junta trotz Einschüchterungsversuchen und einem immer brutaleren Vorgehen der Sicherheitskräfte nicht ab. Polizei und Militär versuchen seit Tagen, grössere Demos mit Gewalt im Keim zu ersticken.
09.03.2021, 16:09 Uhr
Anti-Putsch-Demonstranten setzen Feuerlöscher ein, um sich vor Tränengas zu schützen. Sicherheitskräfte in Myanmar haben in der Nacht zum Dienstag in Yangon rund zwei Dutzend Menschen festgenommen, nachdem sie zuvor viele Stunden lang Hunderte Demonstranten eingekesselt hatten. Foto: Str/AP/dpa
Dutzende Festnahmen
Armee in Myanmar durchsucht zahlreiche Wohnungen nach Regierungsgegnern
Anwohner berichten von dutzenden Festnahmen.
09.03.2021, 11:56 Uhr
Demonstranten in Yangon
Proteste trotz Gewalt
Myanmar trauert um seine Toten
Die bisher schlimmste Eskalation der Polizeigewalt mit Dutzenden Toten in Myanmar hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Während zahlreiche Menschen im Land um die grösstenteils jungen Opfer trauerten, gingen die Proteste gegen die Militärjunta auch am Donnerstag weiter.
04.03.2021, 18:20 Uhr
Angezündete Weihrauchstäbchen stehen auf einem Tisch im chinesischen Yunnan-Tempel, während Menschen den Leichnam von Kyal Sin betrachten. Die 20-jährige Studentin wurde während einer Demonstration gegen den Putsch der Militärjunta von Polizisten mit einem Kopfschuss getötet. Foto: Uncredited/AP/dpa
Landesweite Proteste
Myanmars Militär sperrt erneut Internet
Nach dem Militärputsch in Myanmar und den daraus resultierenden landesweiten Protesten geben sich die Generäle weiterhin hart.
17.02.2021, 08:18 Uhr
Polizisten sperren eine Strasse in Rangun. Zahlreiche Menschen demonstrieren gegen den Militärputsch. Foto: Thet Htoo/ZUMA Wire/dpa
Strafmassnahmen durch Biden
USA kündigen Sanktionen gegen Putschisten in Myanmar an
Zehn Tage nach dem Militärputsch in Myanmar werden die USA Sanktionen gegen die führenden Generäle und mit ihnen verbundene Unternehmen verhängen. Das kündigte US-Präsident Joe Biden am Mittwoch im Weissen Haus an.
10.02.2021, 20:52 Uhr
Ein Demonstrant ruft während eines Protestes gegen den Militärputsch in Myanmar Slogans durch ein Megaphon an einer Strassenkreuzung, nachdem die Polizei die Kreuzung während ihres Marsches blockiert hatte. Foto: Kaung Zaw Hein/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa
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