Die heisse Phase der Champions League läuft: Drama in Madrid, Ärger bei Bayern, Teamgeist in Paris und Aufbruchsstimmung in Barcelona. Der Rückblick auf die Viertelfinal-Hinspiele.

Topklub Paris Saint-Germain ist zum 13. Mal französischer Fussball-Meister. Das Starensemble von Trainer Luis Enrique besiegte am Samstag Angers SCO mit 1:0 (0:0) und kann an den letzten sechs Spieltagen nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden.

Während gleich mehrere Nati-Spielerinnen in England ein erfolgreiches Wochenende hinter sich haben, müssen zwei Schweizerinnen in der Bundesliga unten durch.

Während andere in der Nati um ihren Platz zittern müssen, hat Noelle Maritz ihr EM-Ticket auf sicher. Die Verteidigerin von Aston Villa überzeugt seit über einem Jahrzehnt mit ihrer Zuverlässigkeit und Konstanz.

Im Schweizer Nationalteam fehlt Ardon Jashari erneut, in Belgien hingegen ist der 22-Jährige unverzichtbar. Brügges Sportchef Dévy Rigaux (37) schwärmt im Blick-Interview vom jungen Leader: «Mit gefällt seine Intelligenz auf und neben dem Rasen.»

In der kommenden Saison könnten gleich elf Teams aus der Premier League im Europacup spielen. Dafür wäre ein verrücktes Szenario nötig.

Der leidenschaftliche Fussballfan Prinz William liess sich am Mittwochabend das Champions-League-Achtelfinale seines Lieblingsteams Aston Villa nicht entgehen. Im Stadion jubelte der englische Thronfolger euphorisch und freute sich über den Sieg.

Géraldine Reuteler feiert nach überstandener Verletzung ein erfolgreiches Comeback. Beim 2:1-Sieg von Eintracht Frankfurt steuert die Mittelfeldspielerinnen ein Tor bei. Und auch für andere Schweizerinnen war es ein erfolgreiches Wochenende.