RTS machte es vor, das SRF wird folgen. Zukünftig sollen auch beim Deutschschweizer Fernsehen und Radio Regeln für gendergerechte Sprache in den publizistischen Leitlinien stehen.

Ab kommenden Montag gelten in der Schweiz strengere Massnahmen um die Verbreitung des Coronavirus zu bekämpfen. Dazu gehört auch das Tragen einer Maske im Büro. Gilt das auch für die Moderatoren vom SRF?

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Die Technik spielte nicht mit: Am Dienstag kam es gleich zu mehreren Pannen in der Deutschen «Tagesschau». Doch auch die Hauptausgabe der SRF-Nachrichtensendung blieb nicht von technischen Problemen verschont.

Weil Angélique Beldner ihre Stimme verlor, musste für die Aufzeichnung der neuen Staffel von «1 gegen 100» ein Ersatz her. Fündig wurde man bei der SRF-Allzweckwaffe Sven Epiney.

Es brodelt am Leutschenbach. In einem Protestschreiben äussert die SRF-Inlandredaktion ihren Unmut über die Zustände im Newsroom. Gegenüber BLICK berichten Mitarbeitende von einem «vergifteten Arbeitsklima». Die publizistische Effizienz sei «akut infrage gestellt».

Es brodelt im SRF-Newsroom. BLICK liegt ein internes Mail vor, in dem die TV-Inlandredaktion geschlossen gegen die «grosse Unzufriedenheit» vorgehen will.

Eigentlich gilt beim SRF ein Visagisten-Verbot. Nachdem sogar «Tagesschau»-Aushängeschild Andrea Vetsch nach Zweifeln einlenkte, sträubt sich offenbar ein Chef dagegen.

Um das Corona-Risiko zu minimieren und Mitarbeiter zu schützen, wies SRF seine Moderatorinnen und Moderatoren an, sich selbst zu schminken. Doch mehrere Frauen wollten nicht selbst zum Puderpinsel greifen.

Andrea Vetsch wechselt schon bald zur «Tagesschau». Nun führte sie das letzte Mal durch «10 vor 10» – und blickte dabei auf ihre Zeit in der Newssendung zurück.