Nach den schlechten Erfahrungen von 2007 hat die Stadt Bern Demonstrationen kurz vor den Wahlen verboten. Fürs Klima macht man nun aber eine Ausnahme.

Vor knapp 20 Jahren flog Tom Kummer mit seinen frisierten Interviews auf. «Bad Boy Kummer», wie er in einem Dokfilm heisst, ist heute Montag Gast in Roger Schawinskis Talkshow (SRF 1, 22. 55 Uhr). Thema sind die gefälschten «Spiegel»-Texte von Claas Relotius.

Zu Beginn der Sommersession hat der Nationalrat dem verstorbenen Berner Stadtpräsidenten Alexander Tschäppät (†66) die letzte Ehre erwiesen. Die Stimmung war gefasst. Ein paar Tränen flossen dennoch.

Am Freitag verstarb Alexander Tschäppät (†66) im Kreise seiner Familie an einer schweren Krebserkrankung. Er werde als grosse sozialdemokratische Persönlichkeit in Erinnerung bleiben, schreibt seine Partei. Andere würdigen seine aussergewöhnlichen Leistungen für die Stadt Bern.

Der Troubleshooter schwieg lange, nun zeigt er auf einen Schuldigen.

Flammkuchen und dazu Züri West. So feierte sich die Kulturabteilung der Stadt Bern. Und nebenbei wurde ein langjähriger Mitarbeiter verabschiedet. Kostenpunkt: 26'000 Franken! Dumm nur: Eine so teure Pensionierungs-Feier ist nicht erlaubt.

In Bern-Wankdorf startet die Inbetriebnahme der grössten Altpapier-Sortieranlage der Schweiz. In Recycling-City soll ab sofort 70'000 Tonnen Material pro Jahr wiederverwertet werden.

Für 150’000 Franken lädt Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried 3900 Mitarbeitende zu Vortrag und Apéro. Der wichtige Grund des Anlasses: Er will ihnen die Legislaturziele näherbringen.

Der Stadt Bern droht neues finanzielles Ungemach: der Bundesrat will ihr schrittweise bis 2019 die sogenannte Bundesmillion für besondere kulturelle Leistungen als Hauptstadt streichen.

Alec von Graffenried versteht den Rücktritt von Didier Burkhalter. Im SonntagsBLICK-Interview sagt der Berner Stadtpräsident, dass er das Gefühl kennt, zu Hause bei der Familie nur noch ein Gast zu sein.