Ende Oktober stellte die Schweizer Air-Berlin-Tochter Belair ihren Flugbetrieb ein. Nun soll sie wieder abheben. Die ehemaligen 200 Mitarbeiter bekommen ein neues Job-Angebot.

Der Verkauf der Schweizer Air-Berlin-Tochter Belair ist gescheitert. Dies berichten verschiedene Schweizer Sonntagszeitungen. Der Grund soll ein zu hohes juristisches Risiko für den zuständigen Generalbevollmächtigten gewesen sein.

Rund 100'000 Kunden der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin werden voraussichtlich keine oder nur eine geringe Erstattung für annullierte Langstreckenflüge bekommen. Betroffen sind jene Kunden, die vor dem 15. August Flugtickets gekauft haben.

Formel-1-Weltmeister und Airlin-Besitzer Niki Lauda will bei den deutschen Insolvenzverwaltern ein Angebot für Teile der insolventen Air Berlin abgeben.

Gestern fielen hunderte Flieger der insolventen Air Berlin aus. Auch heute wurden erneut Flüge der Billig-Airline gestrichen. Derweil zeigt ein neuer Investor Interesse.

Der deutsche Unternehmer und Pilot Hans Rudolf Wöhrl bietet bis zu einer halben Milliarde Euro für die insolvente Air Berlin. Dies erklärte er in der Nacht auf Montag in einem Facebook-Post.

Air Berlin ist bankrott und versucht mit Tiefstpreisen, noch etwas Geld zu verdienen. Wie gross ist das Risiko für den Kunden, wenn er ein solches Angebot annimmt? Die Antwort: je nach Bezahl-Methode ziemlich klein.

Das E-Commerce-Team von Air Berlin stellt sich zum Verkauf, per Kollekte wird im Flieger fürs Management gesammelt, Schoggi-Herzli kommen zur Versteigerung. So geht Deutschland mit der Pleite von Air Berlin um.

Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Dank eines 150-Millionen-Notkredits der deutschen Bundesregierung kann die Airline vorderhand weiterfliegen.