iPhones sind beliebt. Apple verkauft jedes Jahr mehr als 200 Millionen Stück. Das ist beeindruckend. Die Geräte zeichnen sich durch gute Kameras, Datenschutz und eine benutzerfreundliche Bedienung aus.
Allerdings sind nicht alle Funktionen bei den Nutzern gleich beliebt. Das Online-Magazin techbook.de hat eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, welche iPhone-Funktion als besonders nervig empfunden wird. An der Abstimmung haben knapp 25'000 Personen teilgenommen.
Airdrop und WLAN
Die Teilnehmer konnten aus sechs Optionen wählen, die im Vorfeld von den Lesern vorgeschlagen wurden. Mit sieben Prozent aller Stimmen belegte der Schnellzugriff für Bluetooth und WLAN über das Kontrollzentrum den sechsten Platz. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass man beide Funktionen nicht dauerhaft ausschalten kann, sondern nur vorübergehend.
Auf dem fünften Platz landete Airdrop. Mit der Funktion können Dateien zwischen zwei Geräten hin- und hergeschickt werden. Mit iOS 17.2 hat Apple die Funktion noch einmal verbessert. Mittlerweile läuft die Verbindung übers Internet weiter, wenn die Geräte nicht mehr in der Nähe sind.
Rückenklopfer nervt User
Den vierten Platz belegt eine eher unbekannte Funktion: das Tippen auf die Rückseite des Geräts, um verschiedene Aktionen auszuführen, wie zum Beispiel einen Screenshot. Da dieser sogenannte Backtap jedoch fehleranfällig ist, wurde die Funktion in die Liste aufgenommen, so techbook.de.
Auf dem dritten Platz mit 22,9 Prozent aller Stimmen landen die Benachrichtigungen. Warum diese Funktion bei den Nutzern so unbeliebt ist, bleibt unklar. Auf dem zweiten Platz landete der iCloud-Fotoupload. Dieser wird von vielen Nutzern als nicht intuitiv empfunden, heisst es.
Die nervigste Funktion, die von den 25'000 Teilnehmern gewählt wurde, ist der Dateimanager in iOS, und das mit fast einem Drittel aller Stimmen (29,4 Prozent). Im Bericht wird kritisiert, dass das Herunterladen von Dateien umständlich ist, da man nach dem Download erst im Dateimanager nach der Datei suchen muss. Diese Tatsache stört offenbar knapp ein Drittel aller Umfrageteilnehmer.