Vorschau 17: «Elex»

Wenn Magie auf Kettensägen prallt

Darum geht es in «Elex»

Auf dem Planet Magalan schlägt ein Meteor ein, der die komplette Welt verwüstet. Während die Überlebenden ihre Heimat wieder aufbauen, entdecken sie das wertvolle Element Elexit, das der Himmelskörper auf den Planten brachte. Dieses dient als Energieressource. Zusätzlich lässt sich damit auch Magie erschaffen. Kein Wunder also, dass sich bald verschiedene Fraktionen um das Elexit balgen – und zwar mit äusserst kriegerischen Mitteln. Der Spieler kann sich dabei entscheiden, welcher Gruppe er sich anschliessen will.

Darum freuen wir uns auf «Elex»

Die Spiel der deutschen Entwickler von Piranha Bytes ist äusserst ambitioniert: So soll die offene Welt etwa so gross wie jene von «Skyrim» sein. Dabei darf der Held die ganze Umgebung ganz ohne Ladezeiten erkunden können und sich für eine von vier Fraktionen entscheiden. Die Berserker sind auf die Bewahrung der Natur aus. Die Kleriker benutzen das Elexit zum Antrieb ihrer hochtechnologischen Maschinen. Die Albs konsumieren das wertvolle Material lieber gleich selbst, was ihnen magische Kräfte verleiht. Und bei den Outlaws kann jeder machen, wonach er lustig ist.

Jeder Held kann im Laufe des Spiels ein Jump-Pack erwerben. Damit lassen sich nicht nur Gegner überraschend attackieren. Auch Höhenunterschiede oder Gräben in der Landschaft lassen sich so überwinden. So dürfte das Erkunden der Welt recht angenehm werden. Im den Kämpfen kommen neben Nahkampfwaffen auch Knarren zum Einsatz. Und auch magische Zaubersprüche sind im Spiel zu finden.

Darum sind wir noch skeptisch

Das Problem von Piranha Byte bei den letzten Spielen wie der «Risen»-Serie waren vor allem die rückständige Technik und viele Bugs. Bleibt zu hoffen, dass «Elex» etwas ausgereifter auf den Markt kommt.

Für PC, PS4 und Xbox One, ab 2017, ab 16 Jahren