Darum gehts in «Spellforce 3»
Die Mischung aus Strategie- und Rollenspiel ist ein Prequel zum ersten Teil der Reihe. Eine unbekannte Suche rafft die Bevölkerung dahin. Da die Spielerfigur der Sohn eines berüchtigten Verräters ist, gerät natürlich auch der Held unter Verdacht, der Urheber zu sein. Deshalb begibt sich der Protagonist auf eine Reise um den wahren Bösewichten auszumachen und so seinen Namen reinzuwaschen.
Screenshots zu «Spellforce 3»
Darum freuen wir uns auf «Spellforce 3»
Das Spiel der Münchner Entwickler von Grimlore Games verknüpft elegant verschiedene Spielstile. So zieht man zunächst mit einer vierköpfigen Heldengruppe los und löst für die Einwohner verschiedene Missionen wie das Vertreiben einer Ork-Horde. Dabei darf man seine Helden aufleveln, ihre Eigenschaftswerte verbessern oder aus sieben Bäumen neue Heil- oder Kampffertigkeiten auswählen.
Danach erhält der Spieler aber zum Beispiel das Kommando über Stadtmilizen und muss neue Arbeiter und Soldaten rekrutieren. Da in einzelnen Regionen nur eine beschränkte Anzahl Arbeiter verfügbar sind, gilt es, Gebäude an den richtigen Orten zu bauen und das Transportieren von Rohstoffen zu organsieren. Zusätzlich hängt es von den Spielerentscheidungen ab, ob die Heldengruppe an der Seite von Menschen, Elfen oder Orks in die Schlacht zieht. Auch im Multiplayer-Modus gilt es, die Arbeiter umzuverteilen, damit der Zugriff auf sämtliche Ressourcen sichergestellt ist. Dies verspricht lange und vor allem dynamische Gefechte.
Darum sind wir noch skeptisch
Zur Story des Spiels gibt es bisher noch wenige Informationen. So bleibt zu hoffen, dass sich «Spellforce 3» nicht nur Standard-Fantasy-Klischees bedient und auch die einzelnen Missionen der Kampagne sinnvoll miteinander verbindet. Hier offenbarte der zweite Teil der Reihe einige Schwächen.
Für PC, ab 2017, ab 12 Jahren