Darum geht es in «Call of Cthulhu»
Das Game basiert auf den gleichnamigen Pen-and-Paper-Rollenspiel und damit auch auf den Werken des Horror-Autors H.P. Lovecraft. Den Bostoner Detektiv Edward Pierce verschlägt es darin auf die Insel Darkwater Island. Doch auf der Insel scheinen unheimliche Kräfte am Werk zu sein. Und das eine oder andere düstere Geheimnis wartet nur darauf, vom Privatdetektiv ausgegraben zu werden.
Darum freuen wir uns auf «Call of Cthulhu»
Das Game übernimmt relativ viele Dinge aus seiner Pen-and-Paper-Vorlage. So kann Edward Pierce, wenn er unheimliche Dinge sieht, zwar Erkenntnisse über den Cthulhu-Mythos erlangen, wird aber dabei auch immer wahnsinniger. Einen Teil seiner geistigen Stabilität gewinnt er zwar zwischen den Missionen wieder zurück. Trotzdem soll das Spiel, je länger es dauert, immer surrealer werden, um den Wahnsinn des Protagonisten darzustellen.
Um Informationen zu sammeln, greift Edward auf sein Netzwerk zurück. Allerdings sollte man dabei der richtigen Person den entsprechenden Job geben. Wenn es einen Schlüssel zu klauen gilt, setzt man nicht unbedingt einen Universitäts-Professor darauf an, sondern einen Taschendieb. Einen Teil seiner Informationen erhält Edward durch Verhöre. Geht er dabei zu locker ran, spuckt das Gegenüber nichts aus, geht er hingegen knallhart vor, können ihm die Befragten im späteren Verlauf des Spiels nach dem Leben trachten.
Kämpfe gilt es übrigens möglichst zu vermeiden: Edward besitzt keine Superkräfte und hat gegen die meisten Monster oder Gegnergruppen nur geringe Chancen zu überleben.
Darum sind wir noch skeptisch
Für ein Rollenspiel sind die geplanten 10 bis 15 Stunden Umfang relativ knapp. Bleibt zu hoffen, dass es dem Spiel trotzdem gelingt, eine möglichst epische und gruslige Story zu erzählen.
Für PC, PS4 und Xbox One, ab 2017, ab 18 Jahren