Apple Intelligence ist da! Zumindest für Entwicklerinnen und Entwickler, die 99 Dollar pro Jahr zahlen, um die neuesten Funktionen vorab testen zu können. Dazu gehören auch Funktionen rund um künstliche Intelligenz (KI), die Apple dann im Herbst an alle Nutzerinnen und Nutzer ausliefern wird.
Die erste Version von Apple Intelligence ist in der Entwicklerversion für das iPhone (iOS 18.1) verfügbar. Ähnliche Versionen von Apple Intelligence sind auch für iPad und Mac verfügbar. Apple Intelligence enthält bisher nicht den vollen Funktionsumfang, den der Hersteller auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC im Juni vorgestellt hat.
Neuer Look fürs iPhone
Die Vorschau umfasst einen neuen Look mit glühendem Rahmen für Siri, KI-generierte Texte, Zusammenfassungen oder Korrekturlesen für Nachrichten, Mails oder Webseiten. Bis jetzt nicht enthalten sind unter anderem die generativen Funktionen rund um die Bild- und Emoji-Erstellung und die Anbindung an ChatGPT.
Bei der Einführung setzt Apple also auf eine Salamitaktik. Neue Nutzer werden erst allmählich freigeschaltet. So gibt es eine Warteliste, auf der sich Entwickler für Apple Intelligence anmelden können, wie Screenshots auf x.com zeigen. In der Regel werden Tester innerhalb kurzer Zeit freigeschaltet.
Es gibt noch einen weiteren Haken: Apple Intelligence ist an die gewählte Region des Geräts gebunden. Diese kann aber in den Einstellungen auf die USA geändert werden. Und die KI funktioniert nur in englischer Sprache. In der EU und in China ist Apples KI überhaupt nicht verfügbar. Hierzulande schon. Voraussetzung ist auch mindestens ein iPhone 15 Pro oder ein Gerät mit M1-Prozessor.