«Apple bringt die grosse KI-Offensive»
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Blick-Redaktor über Neuerungen:«Apple bringt die grosse KI-Offensive»

WWDC 2024 mit viel KI
11 Highlights von der Apple-Konferenz

Apple hat an der WWDC 2024 seine KI-Offensive gestartet. Es gab zahlreiche Ankündigung rund um künstliche Intelligenz. Unsere elf Tops und Flops.
Publiziert: 11.06.2024 um 13:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.06.2024 um 14:55 Uhr
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Apples Eröffnungsevent der Entwicklerkonferenz WWDC fand am 10. Juni statt.
Foto: keystone-sda.ch
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Tobias BolzernRedaktor Digital

Apple Intelligence – AI mal anders

Apple stellt neue KI-Funktionen vor, die in iOS, macOS und Co. integriert werden. Dazu gehören erweiterte Siri-Fähigkeiten durch grosse Sprachmodelle, die neue, intuitive und leistungsstarke Nutzererlebnisse bieten sollen. Vorteil: KI ist direkt ins System integriert. Das bietet Apple ein Alleinstellungsmerkmal. Hier erklären die Apple-Manager, wie das genau funktioniert.

Das kann Apple Intelligence
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Kurz erklärt:Das kann Apple Intelligence

Wie sicher ist dein Passwort?

Eine brandneue Passwort-App wird die Funktionen des iCloud-Schlüsselbunds aus den Einstellungen herauslösen und in eine eigenständige App überführen. Dies soll die Verwaltung von Passwörtern und sicheren Informationen erleichtern. Das wird die Sicherheit von Millionen Nutzerinnen und Nutzern auf einen Schlag erhöhen. 

Eins, zwei, aufgenommen!

Eine neue Funktion ermöglicht es den Nutzern, Telefonanrufe direkt am iPhone aufzuzeichnen und zu transkribieren. Dies wird besonders nützlich für Meetings oder Interviews sein. Das Gegenüber wird natürlich informiert, dass das Gespräch gerade aufgenommen wird. 

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Nachrichten über Satelliten

Apple führt Rich Communication Services (RCS) in iMessage ein. Dies macht die Kommunikation zwischen iPhone- und Android-Nutzer besser. Ausserdem können Nutzer ohne Mobilfunkempfang künftig via iMessage kommunizieren. Dafür ist ein iPhone 14 nötig. Unklar ist, ob die Funktion auch in der Schweiz verfügbar sein wird.

Siri wird ultimativer Assistent

Siri wird weiterentwickelt und nutzt nun Apples eigene, neue KI-Modelle, um kontextbewusste und präzisere Antworten zu liefern. Dies schliesst auch die Integration von KI in Apps wie Musik, Keynote und Pages ein. Es ist das grösste Update für Siri seit dem Launch im Jahr 2011.

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Individualismus für Homescreen

Es gibt zahlreiche neue Design-Verbesserungen in iOS 18 und macOS 15, einschliesslich der Möglichkeit, Icons und Widgets frei auf dem Home-Bildschirm zu platzieren und eigene Icon-Farben zu verwenden. Auch kann der Text unter den Icons endlich ausgeblendet werden. Android-Nutzer werden wohl bei dieser Ankündigung nur müde lächeln, aber für Apple-Nutzer bedeutet es deutlich mehr Individualität und Möglichkeiten. 

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Nicken mit den Airpods

Neu wird es einfacher, wenn man Airpods trägt, mit Siri zu interagieren. Wenn man einen Anruf erhält und gerade nicht sprechen kann, kann man einfach den Kopf schütteln, dann wird der Anruf abgelehnt. Nickt man, kann man direkt via Airpods telefonieren.

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KI für Emojis

Dank Apple Intelligence können Benutzer ihre eigenen Emojis mit Textbefehlen in iMessage erstellen. Apple nennt es Genmojis – ein Kunstwort aus «generative» und «Emojis». Zudem können mit der KI Bilder generiert und in Konversationen gesendet werden.

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Bye-bye, Apps!

Neue Datenschutz-Updates für das iPhone ermöglichen es Nutzern, bestimmte Apps zu sperren, sodass nur sie diese mit Face ID, Touch ID oder ihrem Passwort öffnen können. Benutzer können auch Apps verstecken, sodass diese nicht auf dem Startbildschirm angezeigt werden.

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Der ultimative Rechner

Man glaubt es kaum, aber fürs iPad gab es bisher keine Rechner-App. Das war fast schon ein Running Gag, da es bisher keine solche App für iPads gab. Die neue App Math Notes dürfte ein Segen für Millionen Schülerinnen und Schüler sein, da sie mit ihr direkt Aufgaben lösen können.

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Ordnung in der Inbox

Endlich Ordnung in der Inbox. Apple Intelligence soll nicht nur helfen, um Mails zu beantworten. Es soll auch wichtige Nachrichten zuerst anzeigen und Nachrichten oder längere Mail-Konversationen mit einem Klick zusammenfassen können. 

Das grosse «aber ...»

Apple Intelligence läuft direkt auf dem Gerät. Der Haken: Damit es läuft, braucht es ein neueres iPhone 15 Pro oder einen Mac oder ein iPad mit M1-Prozessor. Das dürfte viele Besitzer von älteren Geräten verärgern. Wieso es nicht einmal auf dem neuen iPhone 15 läuft wird Apple noch erklären müssen. Und zudem kommen die Funktionen frühestens im Herbst und zuerst nur auf Englisch aufs iPhone und Co.

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