Das wünscht sich die Community vom neuen Bundesrat
«Das Wohl der Bürger in den Vordergrund stellen»

Am 7. Dezember wird von der Vereinigten Bundesversammlung ein neues Gesicht in die Landesregierung gewählt. Doch was erwartet die Community vom nächsten Bundesrat? Genau diese Fragen haben wir den Leserinnen und Lesern gestellt.
Publiziert: 25.10.2022 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 25.10.2022 um 16:27 Uhr
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Am 30. September gab Bundesrat Ueli Maurer seinen Rücktritt bekannt.
Foto: keystone-sda.ch
Community-Team

Mit dem Rücktritt von Ueli Maurer (71) wird ein Sitz im Bundesrat frei. Der SVP-Politiker gab im September bekannt, dass er Ende Jahr aus der Landesregierung zurücktritt. Seitdem wird spekuliert, wer seine Nachfolge wird.

Auch die Blick-Community hat bereits über mögliche Kandidaten gerätselt und hofft auf Albert Rösti als Nachfolge. Wer den Sitz schliesslich einnimmt, wird am 7. Dezember 2022 entschieden.

Das wünscht sich die Community

Doch was soll die neue Bundesrätin oder der neue Bundesrat überhaupt mitbringen? Was wünscht sich die Blick-Community von Ueli Maurers Nachfolge? Mehr Klimapolitik? Ein neues Steuergesetz oder einfach frischen Wind im Bundeshaus?

Leserin Marianne Peduzzi schreibt: «In diesem hohen Amt braucht es gute Kenntnisse über die eigenen Stärken und Schwächen, um sich in sein jeweiliges Gegenüber bestmöglich einzufühlen. Erstrangig ist dabei, zwischen Privatem und Beruflichem zu unterscheiden und die volle Verantwortung für das eigene Agieren zu übernehmen. Teamfähigkeit und Loyalität ist für mich ebenfalls das Nonplusultra.»

«Das Wohl der Bürger im Vordergrund haben»

Leser Steven Reynard wünscht sich vor allem eine Verjüngung des Bundesrates. «Ich wünsche mir jemanden zwischen 30 und 40, der Grips hat und einen beachtlichen Leistungsnachweis.»

Korrektheit und Bescheidenheit steht bei Leserin Doris Schaad zuoberst auf der Wunschliste: «Ich wünsche mir einen Bundesrat mit gesundem Menschenverstand und neutraler Denkweise. Ein Bundesrat, für den die Verfassung und das Wohl der Bürger und des Landes im Vordergrund steht und nicht Ansehen und Geld. Der seine Aufgabe wahrnimmt und seinen Eid einhält.»

Den Abschluss macht Leserin Lydia Zumstein. Ihr ist die Zwischenmenschlichkeit wichtig. «Ich finde, Ueli Maurer war ein volksnaher Bundesrat. Es wäre schön, wenn es mit dem neuen Bundesrat/der neuen Bundesrätin so bleiben könnte. Die Menschen müssen zurzeit sehr viel verkraften. Es braucht dringend gute Führung, sonst wird das Volk eingreifen. »

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