Eigentlich weiss jeder, wie schlecht das Rauchen ist. Jede Zigarette verkürzt die Lebenszeit und die lästige Angewohnheit ist unglaublich teuer. Auch das Umfeld stört sich am Passivrauch. Trotzdem fällt es vielen Tabakkonsumenten schwer, dem Laster abzuschwören.
Wir haben deshalb unsere Leserinnen und Leser gefragt, wie sie es geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören – und haben damit anscheinend einen Nerv getroffen. Über 300 Tipps hat die Blick-Community geliefert. Von Schockerlebnissen, Nikotinpflastern und Nichtraucherkursen, bis zu Naturheilverfahren, Hypnose und Facebook-Gruppen ist alles mit dabei. Swipe oben durch die Galerie und lass dich von den Ratschlägen inspirieren. Wer weiss, vielleicht findest auch du endlich einen Weg in ein rauchfreies Leben.
Zahlen und Fakten
Tabakkonsum ist auf der ganzen Welt die Hauptursache für vermeidbare frühzeitige Todesfälle. Das Risiko, Lungenkrebs zu bekommen, steigt bei Rauchern um das 20- bis 30-Fache. Dazu kommt die erhöhte Gefahr auf Herzinfarkte und Schlaganfälle. Auch bei COPD, also chronischen Lungenerkrankungen, ist in 80 bis 90 Prozent der Fälle der Tabak schuld. Eine schöne Übersicht, wie sehr du deinen Körper mit Zigaretten kaputt machst, findest du bei der Lungenliga.
Ausserdem geht die Sucht aufs Portemonnaie. Wer täglich ein Päckchen raucht, gibt pro Jahr fast 3000 Franken aus. Die AHV dankt zwar – jährlich spült die Tabaksteuer laut BAG zwei Milliarden ins Kässeli –, trotzdem zahlt die Allgemeinheit darauf: Die medizinischen Kosten, die Konsumenten verursachen, betragen etwa drei Milliarden Franken.
Zwar ist der Tabakkonsum seit Jahren rückläufig, trotzdem raucht laut einer Gesundheitsbefragung aus dem Jahr 2017 noch immer rund ein Viertel der Schweizer Bevölkerung. Die Mehrheit davon möchte damit aufhören – aber nur 44 Prozent gelingt der Rauchstopp tatsächlich. Dabei lohnt es sich. Bereits nach einem Monat regeneriert sich die Lunge langsam. Was sonst noch alles nach der letzten Zigarette passiert, liest du hier.
