Skifahren braucht viel Energie. Umwelt-Aktivisten sehen in diesem Energiegebrauch ein Risiko. Deshalb fügten sie in mehreren Skigebieten Schneekanonen Schäden zu, wie «24 Heures» berichtet. Ein Umweltaktivist sagt zur Aktion: «Skifahren ist zum Scheitern verurteilt. Es ist eine Aktivität, die wir absolut nicht brauchen.» Ob die Blick-Leserschaft ähnlich denkt, erfährst du hier.
«Zerstören geht gar nicht»
Leserin Heidi Kälin sieht die Aktion der Aktivisten kritisch. Sie schreibt: «Ich hoffe, sie müssen für diesen Schaden zahlen.» Und weiter findet sie: «Das ist ja unglaublich.» Leser Anton Wittwer doppelt nach: «Dies ist kein Weg, der zur Lösung führt.»
Mit diesem Standpunkt ist er nicht alleine. Für Leser Herbert Kessler ist klar, dass die Zerstörung der Schneekanonen nicht nötig gewesen ist. Er schreibt: «Den Kanonen den Strom und das Wasser abhängen und alles ist gut.» Leser Daniel Vogt ist ähnlicher Meinung. Er findet Schneekanonen zwar «furchtbar, aber zerstören geht absolut gar nicht».
Leser Roland Sahli schlägt einen anderen Lösungsansatz vor. Er sieht in der Zerstörung von Schneekanonen kritisch: «Bin auch nicht begeistert von künstlich beschneiten Skipisten, die sich durch sattes Grün schlängeln, aber meine Konsequenz ist, dass ich aufs Skifahren verzichte.» Er doppelt nach: «Ohne Sachbeschädigung.»
«Für einmal muss ich den Aktivisten recht geben»
Es gibt auch Zuspruch für die Aktivisten. Leser Urs Zulauf hat Verständnis mit den Umwelt-Aktivisten. Er kommentiert die Aktion: «Für einmal muss ich den Aktivisten recht geben. Wie viel Ressourcen die Schneekanonen zu verbrauchen ist wirklich unnötig. Man sollte mit der Natur gehen und sich anpassen können.» Leser Wassilij Romanow teilt diese Meinung. Er kommentiert: «Bin kein Fan von diesen Umweltschützern, doch diese Aktion ist gut.»
Leser Peter Hans bezeichnet Schneekanonen als «etwas vom Unnötigsten, was es gibt». Obwohl er der Meinung ist, man sollte fremdes Eigentum nicht zerstören, versteht er die Klima-Aktivisten. Er findet klare Worte: «Entweder hat es Schnee oder nicht. Das ist wie mit denen, die an Weihnachten Erdbeeren wollen. Ein absolutes No-Go.»
