Auf einen Blick
- Schlechte Sicht im Herbst erfordert saubere Scheiben und Rückspiegel
- Bei Nebel und Regen: Geschwindigkeit anpassen und grössere Distanz halten
- TCS empfiehlt Winterreifen mit mindestens 4 mm Profiltiefe
Kein Durchblick
Wegen tiefstehender, blendender Sonne, Dunkelheit, Nebel und Regen verschlechtert sich im Herbst die Sicht. Deshalb ist es wichtig, mit sauberen Scheiben und Rückspiegeln unterwegs zu sein. Die Windschutzscheibe solltest du aussen und vor allem innen (so verminderst du eventuellen Beschlag) reinigen. Kontrolliere die Wischerblätter sowie den Stand des Scheibenwisch-Wassers und ergänze es mit Frostschutz. Zudem empfiehlt es sich, bei schlechter Sicht manuell von Tagfahr- auf Abblendlicht umzuschalten: Gerade Nebel erkennt der Lichtsensor oft nicht, und bei den meisten Autos leuchten die Rücklichter in der Tagfahrlicht-Einstellung nicht mit.
Zu hohe Geschwindigkeit
Laub und Nässe machen die Strassen im Herbst rutschig. Dadurch werden die Bremswege länger. Halte deshalb eine grössere Distanz zum vor dir fahrenden Auto und erhöhe deine Bremsbereitschaft. Passe deine Geschwindigkeit an die Strassen- und Sichtverhältnisse an. Bedenke vor allem im Nebel, dass du jederzeit auf Sichtweite anhalten können solltest. Die Herausforderung dabei ist die richtige Balance zwischen langsam, aber nicht zu langsam. Wenn du zu zögerlich fährst, wirst du zum Hindernis, forderst Überholmanöver heraus und könntest schnellere Fahrer überraschen.
Falsch auf Tiere reagieren
Rechne bei Dämmerung und in der Nacht in ländlichen Gebieten und entlang von Wäldern mit Wildtieren. Passe deine Geschwindigkeit an und sei bremsbereit. Sobald ein Tier am Strassenrand oder auf der Strasse auftaucht: Versuche, es mit Hupen zu verscheuchen. Gleichzeitig bremsen und Scheinwerfer abblenden. Eine echte Vollbremsung bitte nur, wenn hinter dir niemand gefährdet wird. Auf gefährliche Ausweichmanöver verzichten – du könntest mit einem Baum oder einem entgegenkommenden Auto kollidieren. Wenn weder Vollbremsung noch Ausweichen (Gegenverkehr!) möglich sind: Lenkrad festhalten, leicht bremsen und einen eventuellen Crash mit dem Tier in Kauf nehmen. Mehr Tipps gibts im Ratgeber: So vermeidest du Wildunfälle.
Für Velofahrer
- Bei Dunkelheit helle Kleidung tragen, am besten mit reflektierenden Elementen (Leuchtweste) – auch am Helm
- Warme Kleidung und Handschuhe dürfen die Bedienung des Rads nicht einschränken
- Hochwertige Beleuchtung einsetzen (nicht blinkend), vorne weiss und hinten rot. Velolampen rechtzeitig einschalten
- Rückstrahler vorne weiss und hinten rot, an den Pedalen gelb
- Reifen in gutem Zustand mit geeignetem Profil und seitlichen Reflexstreifen; Luftdruck kontrollieren gemäss Angabe auf den Reifen
- Bremsen periodisch überprüfen
- Velo mit Klingel und Schutzblechen ausrüsten
- Kette, Gelenke, Umwerfer, Kabelzüge periodisch ölen
- Beim Abbiegen oder im Kreisel eindeutige Zeichen geben
- Vortrittsregeln einhalten; die Gesetze gelten auch für Radfahrer
- Nie im toten Winkel anderer Fahrzeuge fahren
- Nie zu nah an parkierten Autos vorbeifahren
- Stets Fehler anderer Verkehrsteilnehmer mit einkalkulieren.
- Nie den Vortritt erzwingen
Für Fussgänger
- Besonders gefährdet sind Kinder und Senioren; insbesondere Kinder auf die Risiken des Strassenverkehrs aufmerksam machen
- Gutes Schuhwerk und bei Dunkelheit helle, allenfalls mit reflektierenden Elementen besetzte Kleidung tragen; eventuell Taschenlampe dabeihaben
- Genügend Zeit einplanen und tolerante Einstellung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern üben
- Vor dem Überqueren der Strasse klare Absichten zeigen. Blickkontakt mit dem Fahrzeuglenker suchen
- Das Vortrittsrecht gilt nie absolut; Fahrzeuge brauchen eine bestimmte Distanz, um anhalten zu können; diese Distanz erhöht sich bei herbstlichen und winterlichen Verhältnissen
- Fussgänger haben nicht das Recht, die Strasse zu überqueren, wenn Fahrzeuge so nahe sind, dass sie nicht mehr anhalten können
- Achtung: Fahrzeuge kommen aus verschiedenen Richtungen
- Nicht mit dem Handy spielen und keine Kopfhörer tragen, dies führt immer häufiger zu Unfällen; Augen auf die Strasse!
- Den Fussgängerstreifen erst betreten, wenn das Fahrzeug anhält
- Nie unmittelbar vor oder nach einem Bus, Tram oder Hindernis die Strasse überqueren
- Bei Fussgängerstreifen mit Insel gilt jede Hälfte als unabhängiger Fussgängerstreifen
- Das Tram hat auch am Fussgängerstreifen Vortritt
- In 20er- oder Begegnungszonen haben Fussgänger den Vortritt, dürfen aber den Verkehr nicht unnötig behindern
- In 30er-Zonen haben Fussgänger nur auf Fussgängerstreifen Vortritt
- Bei Fussgängerstreifen mit Ampel haben Fussgänger bei Rot keinen Vortritt
Für Velofahrer
- Bei Dunkelheit helle Kleidung tragen, am besten mit reflektierenden Elementen (Leuchtweste) – auch am Helm
- Warme Kleidung und Handschuhe dürfen die Bedienung des Rads nicht einschränken
- Hochwertige Beleuchtung einsetzen (nicht blinkend), vorne weiss und hinten rot. Velolampen rechtzeitig einschalten
- Rückstrahler vorne weiss und hinten rot, an den Pedalen gelb
- Reifen in gutem Zustand mit geeignetem Profil und seitlichen Reflexstreifen; Luftdruck kontrollieren gemäss Angabe auf den Reifen
- Bremsen periodisch überprüfen
- Velo mit Klingel und Schutzblechen ausrüsten
- Kette, Gelenke, Umwerfer, Kabelzüge periodisch ölen
- Beim Abbiegen oder im Kreisel eindeutige Zeichen geben
- Vortrittsregeln einhalten; die Gesetze gelten auch für Radfahrer
- Nie im toten Winkel anderer Fahrzeuge fahren
- Nie zu nah an parkierten Autos vorbeifahren
- Stets Fehler anderer Verkehrsteilnehmer mit einkalkulieren.
- Nie den Vortritt erzwingen
Für Fussgänger
- Besonders gefährdet sind Kinder und Senioren; insbesondere Kinder auf die Risiken des Strassenverkehrs aufmerksam machen
- Gutes Schuhwerk und bei Dunkelheit helle, allenfalls mit reflektierenden Elementen besetzte Kleidung tragen; eventuell Taschenlampe dabeihaben
- Genügend Zeit einplanen und tolerante Einstellung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern üben
- Vor dem Überqueren der Strasse klare Absichten zeigen. Blickkontakt mit dem Fahrzeuglenker suchen
- Das Vortrittsrecht gilt nie absolut; Fahrzeuge brauchen eine bestimmte Distanz, um anhalten zu können; diese Distanz erhöht sich bei herbstlichen und winterlichen Verhältnissen
- Fussgänger haben nicht das Recht, die Strasse zu überqueren, wenn Fahrzeuge so nahe sind, dass sie nicht mehr anhalten können
- Achtung: Fahrzeuge kommen aus verschiedenen Richtungen
- Nicht mit dem Handy spielen und keine Kopfhörer tragen, dies führt immer häufiger zu Unfällen; Augen auf die Strasse!
- Den Fussgängerstreifen erst betreten, wenn das Fahrzeug anhält
- Nie unmittelbar vor oder nach einem Bus, Tram oder Hindernis die Strasse überqueren
- Bei Fussgängerstreifen mit Insel gilt jede Hälfte als unabhängiger Fussgängerstreifen
- Das Tram hat auch am Fussgängerstreifen Vortritt
- In 20er- oder Begegnungszonen haben Fussgänger den Vortritt, dürfen aber den Verkehr nicht unnötig behindern
- In 30er-Zonen haben Fussgänger nur auf Fussgängerstreifen Vortritt
- Bei Fussgängerstreifen mit Ampel haben Fussgänger bei Rot keinen Vortritt
Technik nicht kontrollieren
Kontrolliere nochmals alle Lichter und ersetzte defekte Lampen. Gerade in der Dämmerung, im Nebel oder bei Regen ist es nicht nur wichtig, dass du möglichst viel siehst, sondern dass du auch von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wirst. Auch eine Kontrolle der Batterie ist wichtig: Zu alte Batterien sind die häufigste Pannenursache in der kalten Jahreszeit.
Falsche Ausrüstung
Ergänzend zu Punkt vier empfiehlt es sich, ein Starthilfekabel an Bord zu haben. Falls du es selbst nicht brauchst, ist vielleicht jemand anderes für Hilfe dankbar. Die Schneeketten sollten zumindest in der Garage parat liegen, um sie bei Bedarf griffbereit zu haben. Auch wenns im Flachland noch dauert bis zum ersten Schnee – fährst du in die Berge, kanns jetzt schon eine weisse Überraschung geben.
Noch immer Sommerpneus
Gemäss der Faustregel «O bis O» solltest du im Oktober die Winterpneus montieren und sie etwa bis Ostern aufgezogen lassen. Der TCS empfiehlt eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern und höchstens acht Jahre alte Reifen, um sicher durch Herbst und Winter zu kommen. Zudem solltest du den Luftdruck regelmässig kontrollieren: Ist er zu gering, verschlechtert sich das Fahrverhalten bei Ausweich- und Bremsmanövern. Von Ganzjahresreifen rät der TCS mit wenigen Ausnahmen allerdings ab.