Nachdem im September an der IAA in München (D) der neue Countryman vorgestellt wurde, folgt nun die Sportversion des Crossovers. Die trägt wieder den Namen John Cooper Works – in Erinnerung an den Rennwagen-Konstrukteur John Cooper (1923–2000), der mit Tuning in den 1960ern auch dem klassischen Mini Beine machte. Überraschend: Während es den normalen Countryman auch als Stromer mit bis zu 313 PS und Allrad geben wird, bleibt die John-Cooper-Works-Version beim Sprit.
Der zwei Liter grosse Turbovierzylinder leistet 300 PS (221 kW) und liefert ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Das reicht für den Spurt von 0 auf Tempo 100 in 5,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Serienmässig ist er mit Allradantrieb und Getriebeautomatik unterwegs.
Witzige Funktion
Dank deutlich gewachsener Karosserie gibts wie im normalen Countryman neu mehr Platz im Innern und ein minimalistisch gestyltes Cockpit, bei dem sich im Armaturenbrett alles um das zentrale Rundinstrument dreht. Die Fahrmodi sind über die Kippelemente der Schalterleiste zu bedienen, alle weiteren Funktionen steuern sich über den runden Touchscreen. Und wer nicht auf den Bildschirm statt auf die Strasse schauen will, dem hilft die intelligente Sprachbedienung, während die Hände am griffigen Sportlenkrad bleiben.
Die Rückbank kann in der Länge um bis zu 13 Zentimeter verschoben werden. Hinter der elektrischen Heckklappe fasst der Laderaum 460 bis 1450 Liter. Eher Geschmacksache: Auf Knopfdruck inszeniert die sogenannte Sounderweiterung den Start des Triebwerks mit akustischen Anleihen aus dem Motorsport über die Klappenauspuffanlage. Der neue Mini John Cooper Works Countryman rollt schon im ersten Quartal 2024 zu den Schweizer Händlern, bei 59'600 Schweizer Franken startet der Verkaufspreis.