Für Indien wurde der neue Citroën C3 Aircross bereits im letzten Frühling vorgestellt. Sein Erfolgsrezept auf dem überaus preissensiblen Markt: viel Auto für wenig Geld – dazu Platz für bis zu sieben Personen.
Diese Attribute bleiben auch für die jetzt folgende europäische Version die gleichen. Obwohl der C3 Aircross gerade mal 4,39 Meter lang ist, bietet er nach Bedarf bis zu sieben Personen Platz. Dabei kann sich das rustikale, leicht kantige Aussendesign ebenso sehen lassen wie der Innenraum mit vielen praktischen Ablagen vorne wie hinten. Markant beim familienfreundlichen Franzosen sind seine vier grossen Türen, der lange Radstand und das farblich abgesetzte Dach.
Auswahl beim Antrieb
Wer sich für den neuen Citroën C3 Aircross interessiert, hat beim Antrieb die Qual der Wahl. Wie für alle Fahrzeuge auf der flexiblen Stellantis-Plattform gibts auch für die Basisversion des Citroën C3 Aircross den 101 PS (74 kW) starken 1,2-Liter-Turbobenziner.
Ergänzend dazu kann man den C3 Aircross, wie den neuen Opel Frontera, Peugeot e-2008 oder Lancia Ypsilon auch, zusätzlich auch als Hybridversion oder ein reines Elektromodell bestellen. Beim Hybrid (ohne Plug-in-Modul) wird der 1,2-Liter-Dreizylinder mit 136 PS (100 kW) von einem 48-Volt-Bordnetz unterstützt, das einen 21 kW starken E-Motor antreibt.
Der vollelektrische C3 Aircross ist mit 156 PS (115 kW) die stärkste Variante. Dank des 54 kWh grossen Akkupakets schafft der Fronttriebler eine Reichweite von rund 400 Kilometern. Trotz der rustikal anmutenden Karosserie gibt es vom C3 Aircross keine 4x4-Variante. Wie alle anderen Stellantis-Stromer nimmts auch der C3 Aircross an der Ladestation eher gemütlich. Mit nur 100 kW am Schnelllader dauert es daher 30 Minuten, bis die kleine Batterie wieder auf 80 Prozent erstarkt ist. Der Normverbrauch liegt bei rund 15 kWh/100 km.
Verkaufsstart des neuen C3 Aircross in der Schweiz wird noch im Sommer erfolgen, Informationen zu den Preisen gibts noch keine.