Die Zukunft der Mobilität ist multimodal, elektrifiziert, vernetzt und basiert auf Sharing-Modellen. So jedenfalls prophezeien es Mobilitätsexperten und Zukunftsforscher seit gut 20 Jahren. Demnach werden uns künftig Apps den idealen Mix der Verkehrsmittel für unsere Routen zusammenstellen. Flexibel werden wir zwischen ÖV, geteilten Autos, Mobilitätsservices wie Mitfahrgelegenheiten oder E-Bikes und E-Scootern für die Innenstadt an entsprechenden Knotenpunkten hin und her wechseln. Privater Autobesitz sei perspektivisch ein Auslaufmodell.
Doch die Realität sieht noch anders aus. Gut zwei Drittel ihrer Alltagskilometer legen Schweizerinnen und Schweizer im Auto zurück. Laut der Mobilitätsstudie 2023 des Auto-Importeursverband Auto-Schweiz wollen etwa zwei Drittel auch künftig ihr Auto besitzen. Auf flexible Auto-Abos, mit denen man kurzfristig ein passendes Fahrzeug nutzen und bei Nichtbedarf auch wieder zurückgeben kann, lassen sich derzeit laut des Swiss Mobility Monitors 2023 der Uni Luzern und von Autoscout24 nur rund zwei Prozent ein.
Elektrifizierung im Trend
Dennoch denkt die Schweiz in vielen Bereichen um: Stand Ende Mai war jeder fünfte verkaufte Neuwagen 2023 rein elektrisch unterwegs, weitere knapp acht Prozent sind mit einem wiederaufladbarem Plug-in-Hybrid-Antrieb ausgerüstet. Grösstes Hemmnis zum Umstieg ist derzeit das Laden zu Hause: Während Eigenheim-Besitzer in Eigenregie eine Wallbox montieren können, sind Mieter noch auf guten Willen und Einsicht der Vermieter angewiesen, wenn sie in der Überbauung laden wollen.
Auch bei den elektrifizierten Velos steigen die Verkaufszahlen: Im letzten Jahren machten E-Bikes rund 45 Prozent der Velo-Neuanschaffungen aus. Bei den Sharing-Modellen deutet sich ein Umdenken allerdings erst an. Angehörige der sogenannten Generation Z – geboren zwischen 1995 und 2010 – verlieren laut der Uni Luzern und Autoscout24 die Berührungsängste zu geteilten Autos. Die vernünftige Nutzung von Verkehrsmitteln stehe für sie über dem Autobesitz als Ausdruck der persönlichen Identität.
Kleine und grosse innovative Aussteller präsentieren ihre Produkte und Services rund um die Mobilität von Heute und Morgen von 30. Juni bis 2. Juli an der Europaallee in Zürich. Geöffnet ist die Messe am Freitag (30. Juni) von 11 bis 20 Uhr, am Samstag (1. Juli) von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag (2. Juli) von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine Anreise mit dem Auto ist möglich. Begrenzte Parkmöglichkeiten in Messenähe bietet das Parkhaus an der Gessnerallee 14, 8001 Zürich. Empfohlen wird aber die Anreise per ÖV, Velo oder zu Fuss. Alle Informationen rund um die E-Nova gibts unter www.e-nova.ch.
Kleine und grosse innovative Aussteller präsentieren ihre Produkte und Services rund um die Mobilität von Heute und Morgen von 30. Juni bis 2. Juli an der Europaallee in Zürich. Geöffnet ist die Messe am Freitag (30. Juni) von 11 bis 20 Uhr, am Samstag (1. Juli) von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag (2. Juli) von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Eine Anreise mit dem Auto ist möglich. Begrenzte Parkmöglichkeiten in Messenähe bietet das Parkhaus an der Gessnerallee 14, 8001 Zürich. Empfohlen wird aber die Anreise per ÖV, Velo oder zu Fuss. Alle Informationen rund um die E-Nova gibts unter www.e-nova.ch.
Individuelle Mobilitätswende
Entscheidend für die sogenannte Mobilitätswende bleibt die Information über die Vielfalt der Mobilitätsangebote. Gerade bei den App-basierten digitalisierten Services zum Beispiel für E-Bike-Sharing nimmt die Zahl der Anbieter stetig zu. Für mehr Durchblick bei innovativen Mobilitätskonzepten will die Mobilitätsmesse E-Nova in Zürich am kommenden Wochenende von 30. Juni bis 2. Juli sorgen. E-Bikes und E-Scooter stehen für Probefahrten bereit. Autoanbieter wie Genesis, Kia, Toyota, Smart oder Volvo zeigen neue elektrifizierte und rein elektrische Modelle und bieten Testfahrten an.
An der E-Nova lässt sich buchstäblich erfahren, wie flott, leise und effizient man elektrisch unterwegs sein kann. Dazu stellen zahlreiche Autoimporteure ihre Elektroauto-Neuheiten für Testfahrten zur Verfügung:
- Citroën: Ami und ë-C4
- Genesis: GV60, GV70 und GV80
- Etrix Silence S04
- Microlino
- Volvo: EX30 (Bild), EC40 und EX40
Terminslots für die Probefahrten lassen sich kostenlos online unter e-nova.bookme.ch buchen. Für Testfahrten mit den zahlreichen E-Bikes, E-Scootern und E-Rollern ist keine Voranmeldung erforderlich.
An der E-Nova lässt sich buchstäblich erfahren, wie flott, leise und effizient man elektrisch unterwegs sein kann. Dazu stellen zahlreiche Autoimporteure ihre Elektroauto-Neuheiten für Testfahrten zur Verfügung:
- Citroën: Ami und ë-C4
- Genesis: GV60, GV70 und GV80
- Etrix Silence S04
- Microlino
- Volvo: EX30 (Bild), EC40 und EX40
Terminslots für die Probefahrten lassen sich kostenlos online unter e-nova.bookme.ch buchen. Für Testfahrten mit den zahlreichen E-Bikes, E-Scootern und E-Rollern ist keine Voranmeldung erforderlich.
Vor allem aber kann man sich an der Messe die nötigen Informationen für die eigene, individuelle Mobilitätswende holen. Wie kann ich wo laden? Wie lege ich meine Alltagswege effizient, klimafreundlich und zeitsparend zurück? Und was kosten neue Mobilitätsservices? Auf diese Fragen geben Experten drei Tage lang Antworten. Der Veranstaltungsort Europaallee und Europaplatz liegt direkt am Zürcher Hauptbahnhof. Wo sonst könnte man sich besser über Multimodalität und das Zusammenspiel der Verkehrsmittel informieren?