Sie «tut, was sie tun muss»
Melania Trump will wohl lieber nicht ins Weisse Haus zurückkehren

Sollte Donald Trump erneut ins Weisse Haus einziehen, wird seine Ehefrau Melania ihn dort womöglich nur besuchen. Sie werde ihre Pflichten erfüllen, doch lieber nicht in der Hauptstadt Washington leben wollen, heisst es aus dem Umfeld der Ex-First-Lady.
Publiziert: 05.11.2024 um 02:49 Uhr
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Aktualisiert: 05.11.2024 um 15:35 Uhr
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Seit 2005 verheiratet und ein ungleiches Paar: Donald und Melania Trump. Die Ex-First-Lady reisst sich nicht um das Rampenlicht.
Foto: Getty Images

Auf einen Blick

  • Melania Trump zieht es nicht zurück ins Weisse Haus
  • Sie beschränkte offizielle Termine auf Pflichtanlässe
  • Melania wird mehr Zeit in New York mit Barron verbringen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Am 5. November entscheidet sich, ob Kamala Harris (60) oder Donald Trump (78) als Präsidentin oder Präsident der USA ins Weisse Haus einzieht. Sollte der Ex-Präsident der Vereinigten Staaten das Rennen gegen die US-Vizepräsidentin gewinnen, kehrt «The Donald» nach Washington, D.C. zurück. Ob ihm seine Ehefrau, die ehemalige First Lady Melania Trump (54), aber auch folgen würde? Anonyme Quellen aus dem Umfeld der Trumps glauben, dass Melania wohl auf einen Umzug verzichten würde.

«Sie wird mehr Zeit in New York mit ihrem Sohn verbringen»

«Wenn Melania wieder First Lady wird, erwarten die Leute natürlich, dass sie ins Weisse Haus einzieht und die entsprechenden Aufgaben übernimmt», sagt eine den Trumps nahestehende Quelle dem Magazin «People».

Die 54-Jährige sei «nicht so scharf darauf, in die 1600 Pennsylvania Avenue umzuziehen». Sie werde «dort ihre Privatwohnung haben und sie hat ihr Zuhause in New York und ihr Zuhause in Mar-a-Lago in Palm Beach.» Vermutlich werde sie an all diesen Orten ihre Zeit verbringen. Dass sie das Weisse Haus zu ihrem Hauptwohnsitz mache, sei unwahrscheinlich.

Während der ersten Präsidentschaft ihres Mannes verbrachten die beiden dort wenig Zeit gemeinsam. US-Medien beschrieben das Leben der damaligen First Lady immer wieder als einsam.

Lieber mit Sohn Barron in New York

Melania Trump, die im Wahlkampf ihres Mannes keine grosse Rolle eingenommen hat, werde sich vor allem in New York aufhalten, glaubt der Insider. Das liege an ihrem Sohn Barron (18), den sie mit Trump hat, und der dort studiert: «So sehr Melania Mar-a-Lago und ihr Leben in Palm Beach auch liebt, sie wird mehr Zeit in New York mit ihrem Sohn verbringen, der ihr wichtiger ist als alles andere.»

Sollte Donald Trump gewählt werden, werde sie an Veranstaltungen im Weissen Haus, bei denen ihre Anwesenheit erwünscht ist, teilnehmen, «so wie sie es immer getan hat». Sie wisse, «was zu tun ist, aber sie hat ihren eigenen Kopf». Das werde sich auch nicht ändern.

Melania Trump wird «definitiv nicht zurück nach Washington ziehen»

«Sie wird definitiv nicht zurück nach Washington ziehen», ist auch die Meinung eines weiteren Insiders aus dem Trump-Freundeskreis. Eine Rückkehr ins Rampenlicht würde für die ehemalige First Lady bedeuten, dass sie «alles tun wird, was von ihr erwartet wird. [...] Melania tut, was sie tun muss. Sie wird immer ein eigenes Leben abseits der Politik haben», glaubt eine weitere Vertrauensperson.

Ein Insider ist offenbar anderer Ansicht. Auch wenn Melania Politik hasse, würde sie voll in der Rolle der First Lady aufgehen, spekuliert die Quelle: «Die Sicherheit und das Wohlergehen von Barron werden immer ganz oben auf ihrer Prioritätenliste stehen, aber das bedeutet nicht, dass sie sich vor ihren Pflichten als First Lady drücken würde, sollte sich diese Gelegenheit noch einmal ergeben.»

Herzensprojekt Rose Garden

Viel ihrer Zeit im Weissen Haus hatte die Ex-First-Lady mit der Neugestaltung des lange vernachlässigten Rosengartens verbracht. Vor sechs Wochen erinnerte sie mit einem Post auf Instagram wieder an ihre Herzensarbeit damals. «Ich fühlte eine tiefe Verantwortung, die Tradition zu respektieren», sagt sie. Es sei ihr darum gegangen, «dieses Stück unserer Geschichte zu bewahren».

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