Die Krise an der ukrainischen Grenze spitzt sich weiterhin zu. Über 110'000 Soldaten wurden vom russischen Präsident Wladimir Putin (69) um die Ukraine aufgestellt. Nach wie vor droht eine Invasion.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Russland-Konflikt sorgt ein Bild jetzt für Erstaunen. Es zeigt einen Soldaten, auf dessen Gürteltasche ein potentielles Schweizerkreuz abgebildet ist. Mit einer Kalashnikov zwischen den Armen steht er gemeinsam mit anderen bewaffneten Männern im Schnee. Kämpfen also auch Schweizer an der ukrainischen Grenze?
Schon 2014 kämpften Schweizer in der Ukraine
Entdeckt hatte das Foto ein Leserreporter im Fernsehsender «Rossija 24», einem staatlichen Fernsehsender Russlands. Ob es sich bei dem Mann im Beitrag tatsächlich um einen Schweizer handelt, bleibt jedoch unklar.
Möglich wäre es jedoch. Bereits 2014 berichtete Blick über einen Schweizer Neonazi, der im Ukraine-Krieg gekämpft hatte. Der Genfer reiste in die Ukraine und schloss sich einer rechtsextremen Miliz an. Alleine war er damit nicht: Auch andere Schweizer hatten sich damals einer Miliz in der Ukraine angeschlossen.
Plausibel wäre jedoch auch, dass es sich nicht um ein Schweizerkreuz handelt, sondern um eine gewöhnliche Sanitätstasche. (dzc)