Peinlicher Fehler auf TV-Grafik
CNN verwechselt Barack Obama mit Osama bin Laden

CNN sorgte am Freitag für Aufsehen mit einem peinlichen Fehler in einer Grafik. Der US-Sender verwechselte darauf Ex-Präsident Obama mit dem Terroristen Osama bin Laden.
Publiziert: 08.02.2025 um 21:50 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2025 um 22:36 Uhr
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CNN sorgte am Freitag für Aufsehen mit einem peinlichen Fehler in einer Grafik.
Foto: Screenshot CNN

Auf einen Blick

  • CNN verwechselt in einer Grafik Barack Obama mit Osama bin Laden
  • In dem Beitrag ging es um Trumps Plan für illegale Migranten in Guantanamo
  • CNN entliess im letzten Monat 200 Mitarbeiter und kämpft mit sinkenden Zuschauerzahlen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HengyRedaktor News

Da dürfte sich so mancher Zuschauer die Augen gerieben haben: Ein peinlicher Fehler ereignete sich am Freitagabend bei CNN, wie die «New York Post» berichtet.

Der US-Nachrichtensender verwechselte in einer Grafik den ehemaligen Präsidenten Barack Obama (63) mit dem Terroristen Osama bin Laden (1957-2011), was zu heftiger Kritik und Spott in den sozialen Medien führte.

Während einer Sendung von «CNN News Central» erschien die Aufschrift «Obama bin Laden» in einer Grafik hinter Moderator Boris Sanchez (39). Der Bericht handelte von Präsident Trumps Plan, illegale Migranten nach Guantánamo Bay auf Kuba zu schicken.

CNN kämpft mit sinkenden Zuschauerzahlen

Obwohl Sanchez selbst den Fehler nicht aussprach, war die falsche Bezeichnung deutlich im Hintergrund zu sehen. Die vollständige Grafik lautete: «Obama bin Laden Associate: Abu Zubaydah». Sie bezog sich auf die Behandlung des Al-Qaida-Terroristen Abu Zubaydah, der noch immer in dem umstrittenen Gefangenenlager inhaftiert ist.

Die Reaktionen in den sozialen Medien folgten prompt. «CNN ist am Ende. Man könnte genauso gut das Licht ausmachen», spottete ein Nutzer auf der Plattform X. Ein anderer fragte: «Freudscher Versprecher, CNN?»

Der linksliberale Nachrichtensender, der häufig in der Kritik von Präsident Donald Trump (78) steht, sieht sich mit sinkenden Zuschauerzahlen konfrontiert. Erst im letzten Monat musste CNN 200 Stellen in einer Entlassungswelle streichen.

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