Die Zahl der Infizierten steigt und steigt. Die Länder versuchen, mit Corona-Massnahmen dagegen zu halten. Seit Monaten geht das schon so – bald schon ein Jahr. Viele sehnen sich endlich ein Ende des Wahnsinns herbei. Endlich wieder Normalität. Irgendwann wird der Corona-Spuk herbei. Das ist klar. Die grosse Frage ist nur: wann?
Microsoft-Gründer Bill Gates (65) hat da schon eine genaue Vorstellung. Konkret: Frühling 2021. Dann würde wieder Normalität einkehren, ist der Milliardär überzeugt. Der Grund für die optimistische Prognose ist der Fortschritt, der mit Hinblick auf die Impfstoffe gemacht wurde. «Ich gehe davon aus, dass wir bis zum ersten Quartal genug Impfstoffe zugelassen haben werden», wird Gates vom US-Sender «CNBC» zitiert.
Zusätzlich zu dem bereits zugelassenen Impfstoff von Biontech-Pfizer, kämen dann weitere Mittel von Moderna, AstraZeneca, Johnson & Johnson und Novavax dazu. «Das Ziel ist es, diese Impfstoffe bis 2021 so weit wie möglich zu verbreiten, so dass selbst in den Entwicklungsländern die Pandemie 2022 längst vorbei ist», ist Gates der Überzeugung.
Impfstoff bereits in Grossbritannien im Einsatz
Für den Biontech-Pfizer-Impfstoff ergaben umfangreiche Testreihen nach Angaben der Unternehmen eine Wirksamkeit von 95 Prozent gegen die Krankheit Covid-19. Die zuständigen Behörden der EU und der USA wollen noch im Dezember über Anträge auf Notfallzulassungen entscheiden.
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Inzwischen hat Kanada dem Impfstoff eine Notfallzulassung erteilt. In Grossbritannien ist der Impfstoff bereits seit Dienstag im Einsatz, auch im arabischen Golfstaat Bahrain ist er bereits zugelassen. Es sieht also gut aus, dass die Impfstoffe die weltweite Krise beenden können.
Der Microsoft-Gründer ist seit dem Ausbruch des Virus immer wieder ins Fadenkreuz der Corona-Skeptiker geraten. Ihre kruden Behauptungen: Corona sei als biologische Waffe entwickelt worden, die Krise sei nur ein Vorwand, um Freiheitsrechte dauerhaft einzuschränken und Bill Gates wolle Menschen mit Impfungen Mikrochips implantieren und kontrollieren. (jmh/SDA)